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Hinter die Kulissen geblickt: Tag der „Offenen Gartenpforte“

Hinter die Kulissen geblickt : Tag der „Offenen Gartenpforte“

Nach dem großen Erfolg der „Offenen Gartenpforte“ in den vergangenen Jahren haben die Veranstalter auch im Jahr 2019 vier Wochenenden zum Besuch von privaten Gärten der Region ausgesucht.

Wer das Wochenende im Mai verpasst hat, hat jetzt am 15./16. Juni, am 20./21. Juli und dann noch einmal am 14./15. September weitere Gelegenheiten, sich auf eine Gartenreise der besonderen Art zu begeben. Rund 100 Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten im nördlichen Rheinland öffnen ihre Gartentore. Von den vielen interessanten Gesprächen, Anregungen für die Gartengestaltung oder dem Kennenlernen neuer Pflanzen und Züchtungen profitieren sowohl die Besucher als auch die Gartenbesitzer. Im Kreis Mettmann öffnen 16 Gartenbesitzer ihre Pforten für Besucher. Unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de sind alle Gartenadressen und Ansprechpartner nachzulesen.

Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur, den rheinischen Gartenbauverbänden, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur, der Gesellschaft der Staudenfreunde und den kommunalen Gartenämtern. Die Idee der „Offenen Gartenpforte“, die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute.In Deutschland verfolgt die Offene Gartenpforte kein caritatives Ziel, und der Eintritt in die teilnehmenden Gärten ist frei.