Jecken feiern ausgelassen

Alt-Erkrath · Wenn die Große Erkrather KG zum Bunten Abend in die Stadthalle Erkrath einlädt, kommen die Jecken von nah und fern gerne, um in karnevalistischer Atmosphäre die fünfte Jahreszeit einzuläuten.

Das war der Bunte Abend
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(tb) Mit einem grandiosen Programm richtete sich die KG auch in diesem Jahr an ihre Narren.
Beinah ausverkauft zeigten sich die Reihen der großen Räumlichkeiten. Allen vorweg zog die Gesellschaft unter jubelndem Applaus und in Begleitung der Rhine Guards Brass und Drum Corps sowie den DEG Ice Dragons in die Halle ein. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten standen neben dem Erkrather, Unterbacher und Düsseldorfer Prinzenpaaren besonders die kleinsten Hoheiten. Johanna I. und Jonas I. verlasen bereits zu Beginn der Feier ihre neusten Reden. Auch in diesem Jahr durften sich die Gäste wieder über eine umfangreiche Lichter- und Lasershow freuen. "Das kam bereits im Vorjahr so gut an, dass wir uns für eine Wiederholung entschieden haben", weiß Pressesprecher und zweiter Literat Rainer Tresper. Persönlich freute sich das Vorstandsmitglied jedoch auf seinen Auftritt. Gemeinsam mit Kumpel "Richard" mimte der Erkrather die Gesanggruppe "2 Promille". "Früher habe ich gemeinsam mit Karl- Heinz Hartmann das Neandertal-Duo verkörpert. Die Lücke wollten wir wieder schließen."

Mit zahlreichen Höhepunkten ging es über den Abend verteilt weiter. Fred van Halen, bekannt aus Funk und Fernsehen, stattete den Erkrather Narren einen Besuch mit seiner Bauchrednerpuppe ab. Zahlreiche befreundete Vereine führten Tänze und Büttenreden auf und die beiden stellvertretenden Bürgermeisterinnen Sabine Lahnstein und Regina Wedding bekamen das sprichwörtlich letzte Wort und dankten den Organisatoren für das erneut grandiose Fest. "Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um ein tolles und abwechslungsreiches Programm bis spät in die Nacht zu entwerfen", so Tresper weiter. "Ich denke, das ist uns auch gelungen." Leider war die Stadthalle auch in diesem Jahr nicht ganz ausverkauft. "Ein paar wenige Plätze bleiben immer frei. Das ist natürlich sehr schade."

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