Bildergalerie und Videosequenzen vom Event Erkrather Lichterdorf übertrifft alle Erwartungen

Alt-Erkrath · Zum ersten Mal sorgte die Erkrather Werbebande zusammen mit dem Handwerkerkreis dafür, dass die Bahnstraße wieder einen Weihnachtsmarkt bekommt. Schon bei der Eröffnung am Freitagabend wurde der Glühwein knapp, der Andrang war groß.

Das erste Erkrather Lichterdorf
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Das erste Erkrather Lichterdorf

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(nigo) Es war rappelvoll am Freitagabend, als die Erkrather Werbebande zusammen mit Bürgermeister Christoph Schultz und dem Handwerkerkreis das erste Lichterdorf auf der Bahnstraße eröffnete. Den letzten Weihnachtsmarkt hatte es 2013 gegeben, damals war er noch von der mittlerweile nicht mehr bestehenden Werbegemeinschaft "Erkrath City" zusammen mit Hauptorganisator Peter Müller organisiert worden. In diesem Jahr war es die frisch gegründete Truppe rund um Lutz Kraft.

Seit Anfang der Woche waren die Mitglieder abends ehrenamtlich damit beschäftigt gewesen, die Bühne und die 17 Buden auf der Bahnstraße aufzubauen. "Grundidee war es, das Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung mit dem Lichterdorf zu feiern", sagt Tobias Wienke von der Werbebande. Und das ist gelungen: "Der Andrang ist überwältigend", sagte Wienke am Freitagabend. Eine lange Schlange bildete sich am Glühweinstand, das Erkrather Gymnasium verkaufte Waffeln und Bratwürstchen, außerdem gab es Grünkohl von Dirk Hanten.

"Wir haben darauf geachtet, dass jede Bude einzigartig ist", sagt Wienke. Ein liebevoller Weihnachtsmarkt sollte es sein, einer der gemütlichen Art. Die Holzbuden hat sich die Werbebande teilweise angeschafft, teils vom SSV Erkrath ausgeliehen. Eine Bude hat zudem der Haaner Kleingartenverein beigesteuert. Auf der Bühne traten unter anderem die Unterbacher Cheerleader von Sina Schultz-Ozminski auf, aus Aachen war Alina Sebastian angereist, die im vergangenen Jahr den deutschen Rock- und Popmusikpreis gewonnen hat.

Neben kulinarischen Genüssen boten auch einige Händler Kunsthandwerk und traditionelle Weihnachtsdekoration an. Beispielsweise Renate Reys und Petra Schneider, die Glasschmuck aus eigener Herstellung verkauften und diesen zum ersten Mal auf dem Markt verkauften. "Wir wollten eine bunte Mischung haben", sagte Wienke. Er ging schon Freitagabend stark davon aus, dass es nicht das letzte Lichterdorf auf der Bahnstraße war. "Der Erfolg in diesem Jahr zwingt uns förmlich dazu, das Projekt weiterzuführen."

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