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Herzlichen Glückwunsch: Sieg des KV Mettmann beim CHIO Aachen

Herzlichen Glückwunsch : Sieg des KV Mettmann beim CHIO Aachen

Die Mannschaft des Kreisverbands Mettmann konnte beim CHIO in Aachen am Freitagabend den Preis des Handwerks, eine mit 3.000 Preisgeld dotierte Dressurprüfung, gewinnen. Nach dem Sieg im letzten Jahr konnte also der Titel erfolgreich verteidigt werden.

Es handelt sich bei dieser Prüfung um eine Dressur-Kür auf dem zweithöchstem Niveau, bei dem es zusätzlich zu den reiterlichen auch um künstlerische Fähigkeiten geht, gilt es doch, zu den einstudierten Lektionen auch die passende Musik zu finden.

Was der Prüfung einen gewissen „Show-Effekt“ bescherte.

Passend zum Partnerland „Frankreich“ wählten die Reiterinnen ihre Kür-Musik. Unter dem Motto „Moulin Rouge“ ritten sie zu französischen Chansons. Und das kam an. Nicht nur bei der internationalen Richter-Jury, sondern auch beim Publikum. Und auch die Presse überhäufte die Mannschaft mit Lob.So titelt Top-Aachen.de: Kreisreiterverband Mettmann überzeugt mit Quadrillenchampionat“, Clipmyhorse.TV Deutschland schreibt: „Quadrillen-Zauber“. Team Mettmann zeigt beim CHIO eine wunderschöne Quadrille“, Bad Aachen – Das Stadtmagazin mit Durchblick sowie Handwerkswirtschaft – Zeitung der Handwerkskammer Aachen schreiben: „...Der Preis des Handwerks bleibt das Finale des Abendprogramms in der Dressur am Turnierfreitag…..Und am besten gelang es dem Kreisverband Mettmann, der verdient siegte.“

Für den Kreisverband Mettmann gingen folgende Reiterinnen an den Start:Chantal van de Griend (Erkrath) auf Lord Niro, Jule Marie Ditthardt (Velbert) auf Passion of Night (beide vom RFV Velbert-Heiligenhaus / Reitanlage Löckenhoff), Iris Charles (Ratingen) auf La Lutzi (RV Gut Landfrieden) und Sarina Bamme (Mettmann) auf Egon hurry up (RFV Erkrath / Reitstall Hucklenbroich). Mannschaftsführer war Marco Schmidt aus Erkrath.

Trainiert wurde bereits seit Februar in Mettmann auf der Reitanlage Löckenhoff, wobei besonders zu erwähnen ist, dass Sarina Bamme lediglich nur an der letzten Generalprobe zwei Tage vor dem Auftritt mit üben konnte, da sie als Ersatzreiterin mit ihrem Pferd für ein erkranktes Pferd einspringen musste.Man kann wirklich sagen, dass es sich um eine ausgesprochene Team-Leistung handelte, da es bei der Prüfung darauf ankommt, dass alle vier Reiterinnen synchron die Lektionen ausführen müssen und so jeder auf den einzelnen achten muss und sein Tempo an seine Partner orientieren muss.

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Auch die Nerven von Pferden und Reiterinnen müssen behalten werden. Dazu gehört viel Gefühl und Präzision zusätzlich zu den reiterlichen Fähigkeiten. So wird die ein oder andere Unachtsamkeit von den anderen Reitern aufgefangen. Aber das war an den Abend gar nicht nötig. Was diese vier Reiterinnen vorgeführt haben grenzte schon an Perfektion und ließ viele Zuschauer mit „Gänsehaut pur“ zurück… Und wurde von den Richtern mit 18,5 von möglichen 20 Punkten bewertet.

An dieses grandiose Ergebnis kam keine andere Mannschaft heran.Es ist wirklich etwas Besonderes, im größten Dressurstadion der Welt zu reiten und dann auch noch zu gewinnen. Der Kreisverband ist mächtig stolz auf die Leistung und das Auftreten von unseren Reiterinnen.

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