"Ich freue mich, dass im Bundeswirtschaftsministerium nun Kriterien entwickelt werden, auf deren Grundlage Gewerke verfassungs- und europarechtskonform wieder in die Meisterpflicht überführt werden können. Schon im Herbst diesen Jahres soll ein entsprechender Gesetzentwurf im Deutschen Bundestag beraten werden", erklärt Noll und fügt hinzu: "Der Meisterbrief im deutschen Handwerk ist die beste Garantie für Qualitätsarbeit und für eine hochwertige berufliche Aus- und Weiterbildung. Das haben mir in den vergangenen Jahren auch alle meine Gesprächspartner aus dem Handwerk hier vor Ort bestätigt und sich für eine Wiedereinführung ausgesprochen.
Die gute Reputation des Meisters und damit die hohe Qualität der Arbeit von Meisterbetrieben wird so wieder unterstrichen und gestärkt. Gleichzeitig erhalten die Berufsstände ein Stück ihrer Identität zurück", so Noll.
Auch Obermeister der Bau-Innung Mettmann und Kreishandwerksmeister Thomas Grünendahl begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung: "Ich halte die Wiedereinführung der Meisterspflicht für absolut richtig und überfällig".