Mai-Turnier des Erkrather CdP : Endspiel auf Weltklasse-Niveau

Trockenes Wetter und viele Besucher und ein spannendes Finale beim 32. Neandertalturnier des CdP Erkrath.

Wer am 1. Mai durch den Bavier-Park spazierte, erlebte Camping-Atmosphäre beim jährlichen Neandertalturnier des Cercle de Pétanquers Erkrath (CdP). Rund 300 Teilnehmer und Besucher füllten die Boule-Bahnen und die Wiesen dahinter. Das Wetter war zwar nicht so sonnig und warm, wie vorhergesagt, aber das trübte die Stimmung beim Boule-Turnier nicht. „Hören Sie etwas?“, fragte Helmut Gerads und setzte fort „Das ist das faszinierende am Boule-Spiel. Die Atmosphäre ist immer entspannt“. Er meint damit, dass Boule eine „leise“ Sportart ist. Obwohl an diesem 1. Mai jede Bahn mit teilnehmenden Teams belegt war, kam keine Hektik auf.

Den Titelverteidigern aus dem letzten Jahr räumte Gerads auch in diesem Jahr große Chancen auf den Sieg ein, aber am Ende kam es anders. Die Vorjahressieger Jereon Bleyen / Patrick Bakens / Gert Quetin schafften es in diesem Jahr nur auf Platz 4. Nach drei Runden standen sich aus den 64 teilnehmenden Teams um 18.30 Uhr Didier Fifi / Frank Geelen / Jordy Bavegems und Hannes Möllers / Marco Schumacher / Moritz Wiegand im Endspiel gegenüber. „Das war ein Endspiel mit Weltklasse-Niveau“, zeigte sich der sportliche Leiter des CdP begeistert vom Spiel. Der Sieg gehörte am Ende Hannes Möllers, Marco Schumacher und Moritz Wiegand. Das Niveau des Turniers wird natürlich auch von den teilnehmenden Teams und Spielern bestimmt. Es bietet die Möglichkeit sich mit den Größen des Boule-Sports zu messen, zu denen in diesem Jahr auch die Deutschen Meister im Triplette (2018) Marco Schumacher und Toufik Faci gehörten.

(RG)