Borussia Düsseldorf spendet der Tafel 

Alt-Erkrath · Was Bayern München im Fußball, ist Borussia Düsseldorf im Tischtennis. Borussia Düsseldorf ist seit Jahrzehnten nicht nur im Tischtennisbereich für ihren sportlichen Erfolg bekannt und eine Hausnummer, sondern auch für ihr soziales Engagement.

 (2.v.li.) Renate Mellin von Borussia Düsseldorf  und Angela Vogelsang (Erkrather Tafel, re.) überraschten die ersten  zwei Kundinnen mit den Nikolaustüten.

(2.v.li.) Renate Mellin von Borussia Düsseldorf  und Angela Vogelsang (Erkrather Tafel, re.) überraschten die ersten  zwei Kundinnen mit den Nikolaustüten.

Foto: nic

Letzte Woche überreichten im Deutschen Tischtenniszentrum der Sponsor Dr. Gregor Müller (Albert-Schweitzer-Apotheke), Renate Mellin (Schatzmeisterin von Borussia Düsseldorf) und Andreas Preuß (Manager von Borussia Düsseldorf) 160 prall gefüllte Nikolaustüten an Angela Vogelsang von der Tafel Erkrath. Die Idee hatte Renate Mellin, die in Hochdahl wohnt. Da sie für Düsseldorf jedes Jahr um die 1000 Nikolaustüten füllt, dachte sie, dass es sicherlich nicht schaden kann und es auch viel Freude bereiten würde, für die Tafel Erkrath 160 Tüten abzugeben. Das Projekt wurde im letzten Jahr initiiert, als der Lockdown begann. Andreas Preuß, der Manager von Borussia Düsseldorf, wollte ein Projekt starten, um Familien zu helfen, die durch Corona in Not geraten sind. In diesem Jahr gehört auch die Tafel Erkrath zu den Begünstigten. Das langjährige Mitglied Karin Strauss, die auch die Tafel Erkrath ehrenamtlich unterstützt, hatte den Kontakt hergestellt. Am vergangenen Freitagmorgen wurden dann in der Ausgabestelle der Tafel auf der Bahnstraße die Nikolaustüten an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht. Schon eine Viertel Stunde früher sah man, dass sich eine kleine Schlange gebildet hatte, die noch nicht wusste, was auf sie zukam. Umso überraschter waren sie, als ihnen Renate Mellin und Angela Vogelsang die Nikolaustüten überreichten. Diese wurden von den Kundinnen dankend angenommen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie man mit kleinen Gesten den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. In diesem Fall konnte man trotz der Masken die freudigen Augen sehen.

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