Neues Kunstprojekt von Konstanze Schättel Ein Hase entdeckt die Welt

Hochdahl · Konstanze Schättel, die Künstlerin vom Sandheider Markt, hat Gesellschaft bekommen. Stanley Sand – der freundliche Hase aus der Sandheide – teilt sich derzeit das Atelier mit ihr.

 „Hallo, ich bin Stanley Sand - der freundliche Hase aus der Sandheide“.

„Hallo, ich bin Stanley Sand - der freundliche Hase aus der Sandheide“.

Foto: nic

„Er ist mein neustes Kunstprojekt“, erzählt sie uns, als wir sie in ihren bunt-kreativen Räumen besuchen. „Ich bin ein totaler Fan des Märzhasens aus Alice im Wunderland und mein Stanley ist das Ergebnis eines Seitensprungs des Märzhasens mit der Osterhäsin“, schmunzelt sie. Rund eine Woche hat sie an dem lebensgroßen Plüschtier gearbeitet und wenn man ihn derzeit im Schaukelstuhl des Ateliers so sitzen sieht, könnte man glatt glauben, dass er jeden Moment aufsteht und zur Tür heraus spaziert. „Ab Ostern wird Stanley die Welt erobern und seine ersten Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen“, verrät Konstanze Schättel.

Einer seiner ersten Exkursionen wird das Langohr, der übrigens Bioengineering studiert, an die Universität nach Essen führen. „Auch werde ich ihn sicherlich mal mit zu einer Sitzung von unserem Verein ‚Sandheider Markt 4you‘ mitnehmen.“ Im Schaufenster des Ateliers wird er dann immer mal wieder genüsslich an seiner Wasserpfeife ziehen und über das Erlebte nachdenken. „Natürlich hat er auch seinen eigenen Instagram-Kanal, auf dem man den Alltag von Stanley Sand mitverfolgen kann. Unterlegt mit seinen eigenen – durchaus auch ernsten Gedanken.“ Konstanze Schättel freut sich schon jetzt auf die Reaktionen der Bürger, die die Abenteuer von ihrem Hasen mitverfolgen werden.

Seit April 2019 hat die Künstlerin mit ihrem Atelier Quartier am Sandheider Markt bezogen und fühlt sich sehr wohl in Hochdahl. „Ich würde gerne eine Ausstellung mit meinen Werken auf die Beine stellen, suche dafür aber noch die passende Location. Außerdem möchte ich an Halloween den Sandheider Markt in eine schaurig-schöne Gruselkulisse verwandeln.“ Die Künstlerin freut sich übrigens jederzeit über Besucher in ihrem Atelier. „Meine Tür steht immer offen, wenn ich vor Ort bin.“

(nic)
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