Ob Kaffee, Kakao, Orangensaft, Banane oder Honig – Produkte mit dem Fairtrade-Siegel stehen für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Durch Mindestpreise wird ein Schutz vor Preisschwankungen auf dem Weltmarkt gewährleistet, während Prämiengelder Gemeinschaftsprojekte sowie Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen vor Ort ermöglichen. Neben dem bereits am vergangenen Samstag stattgefundenen „Fairen Frühstück“ im „Weltladen“ in Alt-Erkrath (wir berichteten), finden Interessierte während des Aktionszeitraumes in der Stadtbücherei im Bürgerhaus einen Medientisch mit passender Literatur zum Thema.
Jetzt faires Frühstück planen
Darüber hinaus hatte die Steuerungsgruppe Fairtrade bereits im Vorfeld alle weiterführenden Schulen Erkraths dazu aufgerufen, ebenfalls an der Aktion teilzunehmen. So wird auch die Klasse 6a der Realschule Erkrath innerhalb der Aktionswoche ein Zeichen für den Fairen Handel setzen und das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum schärfen, indem sie als Klasse ein gemeinsames Fairtrade-Frühstück organisiert. Hierfür werden von Fairtrade Deutschland und weiteren Partnern kostenlose Frühstücksboxen mit fair gehandelten Produkten zur Verfügung gestellt. „Gemeinsam möchten wir zeigen, dass schon kleine Schritte, wie ein faires Frühstück, einen wertvollen Beitrag für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit auf der Welt leisten können“, erklärt Andreas Kuchenbecker, Vorsitzender der Steuerungsgruppe Fairtrade.
Firmen, Vereine, Gruppen und Privatpersonen, die ebenfalls Lust haben, sich mit einem fairen Frühstück an der Aktion zu beteiligen, können sich per Mail an nachhaltigkeit@erkrath.de mit dem Fachbereich ∙ Umweltschutz Klimaschutz in Verbindung setzen und hilfreiche Tipps zu fairen Bezugsquellen erhalten. Weitere Informationen zur Fairtrade-Stadt Erkrath erhalten Interessierte unter www.erkrath.de/fairtrade.