Eine Reise durch 40 Jahre Stadthistorie

Erkrath · Seit 40 Jahren berichtet der Lokal Anzeiger für Erkrath. Wir haben mal im Stadtarchiv gestöbert, welche Highlights sich in den letzten 40 Jahren in unserem netten Dörfchen ereignet haben. Ein Dank geht an dieser Stelle an Erika Stubenhöfer (Leiterin des Stadtarchivs Erkrath), Uli Schimschock vom Eisenbahnmuseum und Gisela Schottke (Stadverwaltung), die uns bei der Recherche unterstützt haben.

40 Jahre Stadtgeschichte Erkrath
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40 Jahre Stadtgeschichte Erkrath

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(nic) Traurig für alle Jecken war das Jahr 1977: Am Karnevals-Samstag zieht der vorläufig letzte Zoch durch die Stadt. Die Tradition wird erst 1989 wieder aufgenommen.

20. März 1977: Die Neubauten des Gymnasiums und der Realschule im Hochdahler Schulzentrum werden im Rahmen einer Feierstunde offiziell übergeben.
24. November 1977: Grundsteinlegung für das Einkaufszentrum Hochdahler Markt, das dem neuen Stadtteil eine Mitte geben soll.
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1. April 1978: Die Gemeinde Erkrath wird 80 Jahre alt.
19. Mai 1978: Stadtdirektor Albert Peters begeht sein 40-jähriges Dienstjubiläum.
16. September 1978: Grundsteinlegung für das Bürgerhaus in Hochdahl.
26. Oktober 1978: Der Hochdahler Markt wird als Zentrum Hochdahls eingeweiht.
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16. Oktober 1979: Dr. Aloys Kiefer wird erneut zum Bürgermeister gewählt. Seine beiden Stellvertreter werden Johannes van Oost und Dieter Heiland.
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19. März 1980: Gründungsversammlung des Ortsverbandes "Die Grünen". Erster Ortsverbandvorsitzender wird Johannes Leis.
19. April 1980: Feierliche Eröffnung des Bürgerhauses Hochdahl.
22. April 1980: Neueröffnung der Stadtbücherei Hochdahl im Bürgerhaus nach Umzug vom Hochdahlhaus.
1. bis 7. August 1980: Eröffnung des Stellariums Erkrath durch die Sternwarte Neanderhöhe im Bürgerhaus im Rahmen der IX. Astro-Woche.
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28. März 1981: Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrages mit der französischen Stadt Cergy-Pontoise.
11. bis 13. September 1981: Mit einem "Waldfest im Neandertal" wird der 125. Jahrestag des Neandertalerfundes begangen.
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1982: Einrichtung eines Jugendamtes. Erster Amtsleiter wird Herbert Bander.
1982: Eröffnung des evangelischen Altenheimes Haus Bodelschwingh.
30. September 1982: Nach fast 30 Jahren tritt der Erkrather Stadtdirektor Albert Peters in den Ruhestand.
1. Oktober 1982: Helmut Günter tritt sein Amt als neuer Stadtdirektor von Erkrath an.
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1983: Die große Feuer- und Rettungswache an der Schimmelbuschstraße wird in Betrieb genommen.
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30. September 1984: Kommunalwahl. Die Grünen ziehen als Teil der Grün-Alternativen Bürgerliste (GAB) erstmals in den Erkrather Stadtrat ein.
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1985: Ausbau des Hochdahler Marktes nach Osten.
17. Dezember 1985: Der Werksausschuss beschließt, dem Rat die Umwandlung der Stadtwerke in eine Eigengesellschaft (GmbH) vorzuschlagen.
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28. Juni 1986: Feier des 20-jährigen Stadtjubiläums mit einem Festakt in der Stadthalle.
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1987: Verlängerung des Hochdahler Marktes bis zur Beckhauser Straße.
29. April 1987: Am Einkaufszentrum Sandheide findet erstmals ein Wochenmarkt statt. 19. September 1987: Einweihung des Hauses der Kirchen am Hochdahler Markt 9, das evangelische und katholische Einrichtungen unter einem Dach vereint. Ehrenamtler beider Kirchen engagieren sich hier unter anderem im Eine-Welt-Laden.
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1988: Auflösung des Klosters Trills als Niederlassung der Dominikanerinnen vom Arenberg. Das Gebäude wird fortan als Wohn- und Bürohaus genutzt.
28./29. Mai 1988: Eröffnung der Ost-West-S-Bahn (Linie Mönchengladbach — Hagen).
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27. Januar 1989: 119 Gründungsmitglieder formulieren den Zweck des Franziskus-Hospiz-Vereins: Die Betreuung Schwerstkranker und Sterbender.
28. Januar 1989: Die Albert-Schweitzer-Hauptschule initiiert erstmals seit 1977 wieder einen Karnevalszug in Alt-Erkrath, der seither regelmäßig eine Woche vor dem Karnevalswochenende, samstags, stattfindet.
Mai 1989: Nach jahrelangen, kontrovers geführten Diskussionen beginnt die Umgestaltung der Bahnstraße zur Fußgängerzone.
17. September 1989: Feierliche Eröffnung des zur Fußgängerzone umgestalteten Bereichs der Bahnstraße zwischen Schlüter- und Bavierstraße.
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1990: Der Hausbetreuungsdienst des Franziskus-Hospiz-Vereins nimmt seinen Dienst auf.
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5. September 1991: Gründung des Eisenbahn- und Heimatmuseums Erkrath-Hochdahl e.V. mit zehn Mitgliedern. Gottfried Bander, Hauptsponsor und zweiter Vorsitzender des Vereins erwirbt den Lokschuppen von der Deutschen Bahn AG und stellt ihn dem Verein zur Verfügung.
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1994: Renovierung der ehemaligen Bruchhauser Schule; das Gebäude wird nun fortan als Naturschutzzentrum benutzt.
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9. Mai 1995: Mit einem großen Festakt wird das Franziskus-Hospiz-Zentrum in Hochdahl eröffnet.
25. Juni 1995: Zum ersten Mal findet ein verkaufsoffener Sonntag in der Erkrather Innenstadt statt.
24. Juli 1995: Baubeginn für den Umbau und die Neugestaltung des Bavierplatzes.
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28. April 1996: Erster Bürgerentscheid in Erkrath. Die Gegner einer Stromnetzübernahme ohne RWE-Beteiligung verlieren mit 51 Stimmen Unterschied. 22. Juni 1996: Einweihung des neu gestalteten Bavierplatzes mit der Lothringischen Bahnsteighalle (Markthalle) während des Sommerfestes der Erkrather Werbegemeinschaft.
10. Oktober 1996: Eröffnung des neuen Neanderthal-Museums durch Bundespräsident Roman Herzog und Ministerpräsident Johannes Rau.
30. Oktober 1996: Eröffnung der Hochdahl-Arcaden mit 15 Ladenlokalen, 1000 Quadratmeter Büro-, Praxis- und Dienstleistungsflächen sowie 89 Wohnungen.
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1. April 1997: Die Stadtbücherei im Kaiserhof bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, im Internet zu "surfen".
4. August 1997: Die Verwaltungsstellen in Erkrath und Hochdahl sind erstmals unter einer einheitlichen Telefonnummer zu erreichen.
12. Dezember 1997: Eröffnung des Neubaus des evangelischen Altenheims Haus Bavier an der Bahnstraße.
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1. April 1998: 100. Jahrestag der Selbstständigkeit Erkraths.
9. August 1998: An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden (9. / 16. und 23. August 1998) findet erstmals der Erkrather Jazz-Sommer im Lokschuppen statt, der zu einer festen Einrichtung im Erkrather Kulturleben wird.
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28./29. Mai 1999: Offizielle Eröffnung des Eisenbahn- und Heimatmuseums im Hochdahler Lokschuppen.
25. Juni 1999: Die Erkrather Stadtverwaltung stellt unter www.erkrath.de ihre eigene Homepage ins Netz.
6. September 1999: Eröffnung des Bürgerbüros im Kaiserhof als zentrale Anlaufstelle für Ordnungs-, Melde-, Standes- oder Gewerbeangelegenheiten.
12. September 1999: Kommunalwahl mit erster Direktwahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters. Sieger: Arno Werner (CDU). Die Sitzverteilung im Rat: CDU 21, SPD 11, Grüne 3, BmU 3 und FDP 2 Sitze.
26. September 1999: Die Regio-Bahn, die zwischen Mettmann und Kaarst verkehrt und dabei den Bahnhof Erkrath-Nord bedient, nimmt ihren offiziellen Betrieb auf.
1. Oktober 1999: Arno Werner (CDU) übernimmt als erster das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters von Erkrath. Seine beiden Stellvertreterinnen sind Regina Wedding (CDU) und Edeltraud van Venrooy-Beer (SPD).
23. Oktober 1999: Feierliche Einweihung des "Johanniter-Hauses" an der Hildener Straße 19 in Hochdahl, wo Alt und Jung, das heißt Senioren und Hortkinder, unter einem Dach untergebracht sind.
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15. Januar 2000: Die Erkrather Post-Filiale an der Bismarckstraße fällt einer Brandstiftung zum Opfer.
28. Februar 2000: Eröffnung des Bürgerbüros in Hochdahl in den Räumen der vormaligen Polizeiwache.
24. November 2000: In den Räumen der Firma Blücher in der Brügger Mühle wird erstmals die Erkrather Krimi-Nacht veranstaltet.
1. bis 3. Dezember 2000: Im Lokschuppen Hochdahl wird erstmals ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Da er großen Anklang findet, ist eine Wiederholung geplant.
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Mai 2001: Beginn der Umbauarbeiten an der Fundstelle des Neandertalers, die den Ort für Besucher zugänglich machen soll.
12. September 2001: Aufgrund der Anschläge auf das World Trade Center in New York, sagt Bürgermeister Arno Werner die Ratssitzung ab. Zahlreiche Vereine verzichten auf die Durchführung geplanter Feste.
18. September 2001: Eröffnung des neuen Bio-Marktes auf dem Platz vor den Hochdahl-Arcaden.
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1. Januar 2002: Der Euro löst die DM als Währung ab. Die Banken verzeichnen eine rege Nachfrage nach dem neuen Geld. Die Umstellung verursacht keine größeren Probleme.
März / April 2002: Umzug der im Ratshausanbau untergebrachten Dienststellen der Stadtverwaltung und Beginn der Sanierungsarbeiten.
25. April 2002: Das Finanzamt Düsseldorf-Mettmann eröffnet eine Außenstelle im Kaiserhof, die den Bürgern einmal pro Woche Gelegenheit gibt, ihre Steuerangelegenheiten vor Ort zu regeln.
September 2002: Erste muslimische Beerdigung auf dem Parkfriedhof Neandertal.
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Juli 2003: An der Schönen Aussicht wird Baurecht für das neue Hallenbad geschaffen.
August 2003: Die Temperaturen klettern auf Rekordniveau, die Bauern sorgen sich um ihre Ernte.
10. September 2003: Der Aufsichtsrat der Stadtwerke beschließt den Bau eines neuen Hallenbades an der Schönen Aussicht.
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1. August 2004: Das Sportzentrum Freiheitstraße wird in Toni-Turek-Stadion umbenannt. Hiermit soll an den Torhüter der deutschen Fußballweltmeister-Mannschaft von 1954 erinnert werden, der viele Jahre in Erkrath wohnte.
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8. Mai 2005: Am sechzigsten Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs wird im Bavierpark ein Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Das Denkmal wurde von Schülern des Gymnasiums an Neandertal unter Leitung von Kunstlehrer Herbert Griesmann entworfen und umgesetzt.
21. Juni 2005: Laut Ratsbeschluss erhält die "Neue Mitte Erkrath" nach dem Pose-Gelände auch den Zuschlag für die Bebauung des Grundstücks an der Bismarckstraße, auf dem noch das Hallenbad steht.
30. Dezember 2005: Das Hallenbad Am Brockerberg stellt seinen Betrieb ein.
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31. Januar 2006: Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau Eva Luise besuchen das Franziskus-Hospiz in Trills.
18. Februar 2006: Eröffnung des neu gebauten Neanderbades an der Hochdahler Straße vor geladenen Gästen. Das Hallenbad verfügt über sechs Becken (vier innen, zwei außen) eine Rutsche, einen Wellness-Bereich mit Solebad, einen Mutter-Kind-Bereich sowie ein Sportbecken.
10. Juni 2006: Der Außenbereich des Neanderbades mit zusätzlichen Becken für Schwimmer und Kinder sowie einer Liegewiese wird geöffnet.
Um den 25. Juli 2006: Die Neue Mitte Erkrath GmbH beginnt mit dem Abriss des Hallenbades an der Bismarckstraße. Dabei fallen 9000 Tonnen Bauschutt an. Auf dem Gelände sollen Häuser und Eigentumswohnungen entstehen.
10. August 2006: Die Deutsche Post AG gibt aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums des Fundes der Neandertaler-Knochen eine Briefmarke heraus.
10./11. August 2006: Aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums des Neandertaler-Fundes wird im Kaiserhof ein Sonderpostamt eingerichtet, wo die Jubiläums-Sondermarke verkauft und ein Sonderstempel ausgegeben wird. Besonderen Anklang bei den Philatelisten findet die im Auftrag der Stadt Erkrath entworfene Klappkarte.
31. Dezember 2006: Mit dem Silvestergottesdienst schließt die evangelische Gemeinde Erkrath ihr Jubiläumsjahr zum 175jährigen Bestehen des Gotteshauses an der Bahnstraße ab.
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29. Juli 2007: In der Nacht vernichtet ein Brand den Kindertreff im Bürgerhaus. Wegen Rauchschäden müssen auch Stellarium, Bücherei, VHS, AWO und Versammlungsräume geschlossen werden.
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17. Januar 2008: Nach Umbau des ehemaligen Kinos und Umzug werden die neuen Räume für das Stadtarchiv offiziell eingeweiht.
8. September 2008: Mit der Eröffnung des Café Kaiser wird das alte Kurhaus nach langem Dornröschenschlaf wieder mit Leben erfüllt.
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18. April 2009: Auf der Max-Planck-Straße in Unterfeldhaus wird die erste Erdgastankstelle im Stadtgebiet in Betrieb genommen. Die Stadtwerke eröffnen an der Shell-Tankstelle eine eigene Zapfsäule für den umweltfreundlichen Kraftstoff.
April 2009: Der Platz vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude am S-Bahnhof in Erkrath wird nach seiner Neugestaltung der Öffentlichkeit übergeben.
7. Juli 2009: Nach fast einem Jahr Sanierungs- und Umbauzeit wird im Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes das Café "Nixe" eröffnet.
2009: Im Zuge der Umgestaltung des Bavierparks wurde an der Bahnstraße zwischen dem Rathaus und dem ehemaligen Kurhaus ein neuer Eingangsbereich zur Parkanlage in Form eines Platzes mit Wasserspiel gestaltet.
5. November 2009: Mit der Schaufel eines Baggers führt Bürgermeister Werner den symbolischen ersten Spatenstich für die Neugestaltung des Hochdahler Marktes aus.
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18. Januar 2010: Beginn der Abrissarbeiten im ehemaligen Schwimmbad neben dem Bürgerhaus in Hochdahl.
30. Juni 2010: Nach einer dreimonatigen Umbauphase wird das Fachmarktzentrum Erkrath unter dem Namen "Bavier-Center" neu eröffnet. Außenfassade und Eingangsbereich des Gebäudes wurden erneuert. Der Lebensmitteleinzelhändler Rewe Stockhausen verdoppelte seine Verkaufsfläche, weitere namhafte Anbieter sind der Drogeriemarkt DM, die Textilfilialisten C & A und Ernsting's Family sowie der Elektronikhändler Euronics Kiesslich. Außerdem finden die Kunden neben Friseur, Schlüsseldienst und Blumenladen eine Bäckerei mit einladendem Café.
27. August 2010: Bürgermeister Arno Werner gibt den Hochdahler Markt wieder zur Nutzung frei. Nach zehn Monaten Bauzeit ist die Neugestaltung des Platzes abgeschlossen. Er wurde neu gepflastert, und als gestalterische Elemente wurden ein Wasserspiel, Sitzmauern, Bänke, eine Kultursäule und mehrere Spielgeräte verwendet. Zuletzt erfolgte der Einbau von 17 Bronzeplatten zur Geschichte.
30. August 2010: Seit August ist der Bürgerbus in Erkrath im Einsatz. Die Schlüssel und Fahrzeugpapiere übergibt der Vorstandssprecher der Rheinbahn dem Vorsitzenden des Bürgerbusvereins. Seitdem fährt der Bus mit der Linienbezeichnung "BB1" stündlich durch das Stadtgebiet und verbindet die nördlichen und südlichen Wohnbezirke von Alt-Erkrath mit dem Zentrum und dem Nordbahnhof der Regiobahn.
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Dezember 2011: Anfang Dezember wird die Bergische Allee (L 403n) offiziell für den Verkehr freigegeben und die Fertigstellung des Projekts gefeiert. Die Straße bietet seitdem einen schnelleren Weg aus dem Südkreis in das Neandertal und nach Mettmann und entlastet gleichzeitig den Ortskern Hochdahls. Außerdem gibt es den beschrankten Bahnübergang am Hochdahler Bahnhof nicht mehr. Bereits vor 40 Jahren begannen die Planungen für diese Straße.
9. Dezember 2011: Bürgermeister Arno Werner eröffnet den neu gestalteten Markt in der Sandheide durch die Inbetriebnahme des Brunnens. Zahlreiche Bürger, die ansässigen Geschäftsleute und viele Interessierte kommen zur feierlichen Einweihung des Platzes. Finanziert wurde das Projekt in Höhe von etwa 1,3 Millionen Euro überwiegend durch eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen. 30 Prozent der Kosten teilten sich die Stadt und die Anlieger.
Oktober 2011: An einem Wochenende laden Angelika und Richard Voges zur Neueröffnung in ihr Erkrather Karnevalsarchiv auf Gut Eickenberg ein. Sie haben damit das Karnevalsmuseum der Erkrather Karnevalsgesellschaft "Die letzten Hänger" übernommen und führen es nun nach einer Umgestaltung in Eigenregie weiter.
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Oktober 2012: Die 2009 als Multifunktionsspielfeld errichtete Freizeiteinrichtung am Gödinghover Weg wird zu einer Rollsport- und Skateranlage umgewandelt. Kosten von insgesamt rund 30.000 Euro, die hauptsächlich in die Ausstattung investiert wurden, waren notwendig, um zu diesem sehenswerten Ergebnis zu kommen. Im Rahmen der Eröffnung findet der erste BMX-Contest in Erkrath statt, der ein voller Erfolg wird. September 2012: Das Gebäude der Schule in Bruchhausen wird 150 Jahre alt. Heute befindet sich hier das Naturschutzzentrum. Das 150-jährige Jubiläum der alten Schule fällt mit dem Tag des offenen Denkmals zusammen und wird einen Tag lang offiziell gefeiert. Hierzu gibt es eine spannende Zeitreise mit vielen Fotos und Anekdoten.
Mai 2012: Am 8. Mai 1987 wird ein neues Wohn- und Verwaltungsgebäude an der Bahnstraße 2 eingeweiht. Es erhält denselben Namen, den sein Vorgängerbau bereits etwa 100 Jahre lang getragen hatte: Kaiserhof. Ursprünglich war der Kaiserhof Gaststätte, Tanzlokal mit Gartencafé und Festsaal. 1955 wurde der Gastronomiebetrieb aufgegeben und 1973 erwarb die Stadt das Gebäude und ersetzte es ab 1984 durch einen Neubau.
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Oktober 2013: Zum 175-jährigen Bestehen der ersten Eisenbahn in Westdeutschland wird im Erkrather Kaiserhof eine Jubiläumsausstellung präsentiert. Der Streckenabschnitt von Düsseldorf bis Erkrath wurde am 20.12.1838 in Betrieb genommen. Die Eisenbahn war ein ganz wesentlicher Fortschritt. Die Reisezeitverkürzung von der Postkutsche zum Dampfzug betrug zum Teil 90 Prozent.
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November 2014: Das Kurhaus am Bavierpark lebt wieder im alten Glanz auf. Ein Restaurant mit Kunst und Genuss! Es werden alte Bilder zur Verfügung gestellt, die Erkrath im Verlauf der Geschichte zeigen. Aber auch alte Möbel, Fotos und alte Radios sorgen für ein Gefühl des Wohlbefindens wie zu Hause in früheren Zeiten.
Dezember 2014: Im REWE-Supermarkt wird die "kleinste Filiale der Stadtbücherei Erkrath" offiziell eröffnet. In einem "Intelligenten Bücherschrank" stehen rund 150 Romane und Kinderbücher zur sofortigen Ausleihe bereit und an einem eingebauten Gesamtkatalog der Stadtbücherei kann sich der Kunde über das Medienangebot in den beiden Standorten im Bürgerhaus und im Kaiserhof informieren.
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Januar 2015: Der erste "Stammtisch im Park" formiert sich. Aus der munteren Truppe von engagierten Erkrathern geht kurze Zeit später das erste "Picknick im Park" hervor, dass in diesem Jahr (2017) bereits zum dritten Mal stattgefunden hat.
März 2015: Eine Sonnenfinsterns verdunkelt in unserer Region bis zu 78 Prozent des Himmelskörpers.
1. April 2015: Aufregung im Neanderthal Museum. Das Ur-Osterei wird während Probebohrungen für Wärmesonden im Zuge der Heizanlagensanierung der kulturellen Einrichtung gefunden. Das Alter wird von Experten auf ziemlich genau den 1. April vor 40000 Jahren datiert.
Mai 2015: Die Erkrather Werbeban.de gründet sich im Kurhaus. Ihr haben wir Feste wie das Erkrather Lichterdorf, die Sommersause und das Seifenkistenrennen zu verdanken.
Juli 2015: Die "Pink Lady" der Erkrather Feuerwehr sorgt deutschlandweit für Aufsehen. Die originelle Werbekampagne soll auf die Wichtigkeit des Ehrenamtes bei der Feuerwehr aufmerksam machen. Das 300 PS-starke Gefährt wird in den kommenden Monaten der Liebling der Erkrather.
September 2015: Christoph Schultz (CDU) wird mit gerade mal 33 Jahren neuer Bürgermeister von Erkrath und löst damit seinen Vorgänger Arno Werner ab.
November 2015: Das erste Erkrather Lichterdorf rund um die Markthalle in Alt-Erkrath, organisiert durch die Erkrather Werbeban.de und mit tatkräftiger Unterstützung des Erkrather Handwerkerkreises, wird erfolgreich gefeiert.
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Februar 2016: Das Theater Spotlight feiert seinen 20. Geburtstag. Gründungsmitglied, Michael Kastner ist auch heute noch mit dabei und hat den Spaß am Laienschauspiel nicht verloren. Regelmäßig tritt die Truppe im Joachim-Neander-Haus in Alt-Erkrath auf.
Juni 2016: Der Lokal Anzeiger präsentiert stolz die erste Mini-EM im Keramag-Stadion Ratingen. Zahlreiche Fußballvereine aus dem gesamten Kreis Mettmann nehmen an der Veranstaltung teil. Unter ihnen auch FC Rhenania, die bei diesem Event Österreich vertreten.
Juli 2016: Die Stadt Erkrath feiert mit einem grandiosen Sommerfest "50 Jahre Stadtrechte Erkrath". Mit Hilfe vieler Vereine aus der Stadt wird das Fest zum einem echten Erfolg.
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April 2017: Der Frauenchor Erkrath feiert seinen 20. Geburtstag. Was 1997 mit 42 Frauen rund um Chorleiterin Elisabeth Fleger begang, ist heute noch ein Garant für gute musikalische Unterhaltung "made in Erkrath".
Juli 2017: Die "Tour de France" fährt auf ihre Strecke von Gerresheim kommend auch vier Kilomater über Erkrather Stadtgebiet. Zahlreiche Erkrather stehen am Fahrbahnrand und feuern die Athleten an.
August 2017: Das Projekt "Lichtwelle Erkrath" der Stadtwerke Erkrath geht an den Start. Für den Glasfaserausbau werden 1,7 Millionen Euro investiert.

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