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Private Gartenbesitzer öffnen wieder ihre Gärten für Besucher: Tage der „Offenen Gartenpforte“

Private Gartenbesitzer öffnen wieder ihre Gärten für Besucher : Tage der „Offenen Gartenpforte“

Normalerweise dürfen nur Freunde, Familie und Bekannte private Gärten betreten, doch jeweils an einem Wochenende im Mai, Juni, Juli und September sind viele sehenswerte Oasen wieder für alle reiselustigen Gartenfreunde geöffnet.

Ob ländlicher Bauerngarten oder Naturgarten, weitläufiger Privatpark oder mediterraner Garten – die Aktion „Offene Gartenpforte“ zeigt, wie vielfältig und ideenreich die private Gartenkultur im Rheinland ist.

Was das Reizvolle an der „Offenen Gartenpforte“ ist, kann schnell auf den Punkt gebracht werden: Verborgene Gartenschätze werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Austausch unter Gartenfreunden ist stets fruchtbar. Ob man auf der Suche nach Inspirationen, Tipps oder Ausflügen ins Grüne ist, ist ganz egal: All dies kann bei der „Offenen Gartenpforte“ kombiniert werden.

Am 14./15. Mai, 4./5. Juni, 2./3. Juli und am 17./18. September ist der Besuch der Gärten möglich. Rund 80 Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten öffnen allein im nördlichen Rheinland ihre Gartentore. Im Kreis Mettmann werden fünf Gartenbesitzer ihre Pforten öffnen:

der Pfarrgarten Erkrath (Kirchstr. 7) am 2./3. Juli

der Hortus Caelestis in Erkrath (Bruchhauser Str. 25) am 14./15. Mai und 2./3. Juli

der Kräuter-/Nutzgarten der Familie Praßer in Langenfeld (Nähe Fabriciusstr. 31, ausgeschildert) am 2./3. Juli und 17./18. September

der Garten der Familie Weiss in Langenfeld (Langfort 2c) am 14./15. Mai, 2./3. Juli und 17./18. September

der Garten der Familie Geiß in Ratingen (Peddenkamp 58) am 4. Juni und 18. September

Unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de sind alle Gartenadressen und Ansprechpartner nachzulesen.

Koordiniert und organisiert wird die Aktion von der Stiftung Schloss Dyck, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur, den rheinischen Gartenbauverbänden, der Gesellschaft der Staudenfreunde, der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur und den kommunalen Gartenämtern.

Die Idee der „Offenen Gartenpforte“, die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück. Im Gedenken an Königin Alexandra wurde der National Gardens Scheme Charitable Trust errichtet und das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Die erhobenen Eintrittsgelder kamen einem Hilfsfonds für Krankenpflege zu Gute.

In Deutschland verfolgt die „Offene Gartenpforte“ kein caritatives Ziel, der Eintritt in die teilnehmenden Gärten ist frei.