Streiks im ÖPNV: Junge Union kritisiert die Verantwortungslosigkeit der Gewerkschaft-Verdi

Unterbach · Die Junge Union im Düsseldorfer Osten verurteilt die jüngsten Streiks der Verdi im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufs Schärfste. Gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Lage wie der aktuellen, in der viele Menschen ohnehin vor großen Herausforderungen stehen, belasten solche Arbeitsniederlegungen die Gesellschaft enorm.

 Marc-Philipp Fink

Marc-Philipp Fink

Foto: Junge Union Landeshauptstadt Düsseldorf

Die Mobilitätswende ist ein zentrales Thema unserer Zeit, und gerade jetzt, da wir uns in einem Transformationsprozess hin zu nachhaltigeren Verkehrsmitteln befinden, sind Streiks im ÖPNV

kontraproduktiv und stellen eine massive Behinderung dar. Der Vorsitzende Marc-Philipp Fink betont: „Es ist unverantwortlich, dass durch die Streiks Pendlerinnen und Pendler sowie Schülerinnen und Schüler, die auf den ÖPNV angewiesen sind, in Mitleidenschaft gezogen werden. Wir fordern die Rheinbahn und den Oberbürgermeister auf, unnachgiebig gegenüber Verdi zu sein, sich nicht erpressen zu lassen und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Auswirkungen der Streiks auf die Bevölkerung zu minimieren. Es ist unabdingbar, dass der ÖPNV auch in Zeiten von Arbeitskämpfen zuverlässig funktioniert.“

Um einen besseren Notbetrieb aufrechtzuerhalten und die Auswirkungen von Streiks abzufedern, schlägt die Junge Union vor eine Teilverbeamtung der Belegschaft zu prüfen. Dadurch könnte gewährleistet werden, dass in solchen Fällen zumindest ein Grundbetrieb aufrechterhalten werden kann, um die Mobilität der Bevölkerung sicherzustellen.

Des Weiteren betonte Fink: „In der heutigen Gesellschaft, insbesondere für die junge Generation, ist der ÖPNV eine unverzichtbare Säule der versorgungswichtigen Infrastruktur. Wir dürfen nicht zulassen, dass Arbeitskämpfe die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger gefährden.“

Die Junge Union im Düsseldorfer Osten steht gerade auch auf Grund der sozialen Frage entschlossen hinter der Forderung nach einem zuverlässigen und störungsfreien ÖPNV und stellt sich ungerechtfertigten Streiks auf dem Rücken der ärmsten und schwachen in der Gesellschaft entgegen,

weil es um das große Ganze und eben nicht wie bei Verdi um Partikularinteressen geht.

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