Spendenaktion von Nachbarschaftsinitiative und Anlieger Neue Sitzbänke für den Boule- und Bolzplatz Hochscheuer Weg

Hochdahl · Was vor einiger Zeit als Idee einer kleinen Gruppe engagierter Nachbarinnen und Nachbarn aus Hochdahl begann, wurde nun dank der ehrenamtlichen Unterstützung von Anwohnerinnen und Anwohnern, lokalen Vereinen sowie Firmen Wirklichkeit.

Sonja Quick (1. Reihe, 3. v. l.) und die Nachbarschaft vom Hochscheuer Weg feierten gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Schultz (2. Reihe, 2. v. l.), Irina Meier (1. v.r.), Kreissparkasse Düsseldorf, und Michael Freiherr, Schatzmeister des Bürgervereins Erkrath e.V. die Einweihung von zwei neue Bänke an der Boule-, Bolzund Spielplatzanlage in Hochdahl.

Foto: Stadt Erkrath

Am Bolzplatz Hochscheuer Weg, gleich neben dem neugestalteten Spielplatz, laden nun zwei zusätzliche Sitzbänke alle Altersgruppen zum Ausruhen und Entspannen ein. Die neuen Sitzbänke wurden im Rahmen einer gemeinschaftlichen Spendenaktion

der Interessengemeinschaft Nachbarn Hüttenstraße Hochdahl angeschafft und sollen vor allem der älteren Anwohnerschaft eine bessere Teilhabe am sozialen Miteinander möglich machen.

Zuvor hatte die Gruppe bereits mit einem Bürgerantrag die Einrichtung eines Bouleplatzes angeregt, um das Gebiet im nördlichen Hochdahl auch für ältere Menschen attraktiv zu gestalten. Nach der Fertigstellung der Bouleanlage durch die Stadt Erkrath im vergangenen Jahr hatte die Nachbarschaft die Anschaffung der Sitzbänke in Eigenregie organisiert und dafür mehrere Unterstützer gewinnen können. Neben der Interessengemeinschaft

sowie zahlreichen Anwohnerinnen und Anwohnern leisteten auch die Kreissparkasse Düsseldorf, der Bürgerverein Hochdahl sowie die Firma Timocom einen finanziellen Beitrag.

Anlässlich der feierlichen Eröffnung war auch Bürgermeister Christoph Schultz nach Hochdahl gekommen, um einmal Probe zu sitzen. In seinen Dankesworten lobte der Bürgermeister das bürgerschaftliche Engagement der Nachbarschaft: „Erkrath lebt

von der leidenschaftlichen Initiative unserer Bürgerinnen und Bürger. Projekte wie diese zeigen, dass durch gemeinsames Handeln Orte des Miteinanders entstehen

können.“