Kunsthaus ganz intim

Hochdahl · Eine Ausstellung, die es in dieser Form bisher in den Reihen des Kunsthauses Erkrath e.V. noch nicht gab, findet aktuell im vereinseigenen Atelier an der Dorfstraße statt.

 Ruth Stünkel ist nur eine von insgesamt 15 ausstellenden Künstlern im Kunsthaus Erkrath.

Ruth Stünkel ist nur eine von insgesamt 15 ausstellenden Künstlern im Kunsthaus Erkrath.

Foto: tb

(tb) Die 55 Mitglieder durften sich einer externen Jury stellen und Werke einreichen, gleich 15 Künstler des Vereins präsentieren ihre Gewinnerbilder in Form einer jurierten Mitgliederausstellung. "Wir haben bereits bei unserer Jahreshauptversammlung beschlossen, eine solche Veranstaltung durchzuführen. Dies war der Wunsch vieler Mitglieder und wir sind dem gerne nachgekommen", so Vorsitzender Wolfgang Sendermann. Bereits zu Beginn des Jahres fand eine bundesweite Veranstaltung in den Räumen des Vereins statt.

Auch diese wurde von einer Jury bewertet und prämiert. "Dass beide Veranstaltungen in ein Jahr gefallen sind, soll in den kommenden Jahren vermieden werden. Wir möchten den bundesweiten Wettbewerb und unsere eigene Mitgliederausstellung in Zukunft gerne abwechselnd veranstalten", so Sendermann weiter. Und auch die diesmalige Präsentation ist erstmals als "Testphase" gedacht. "Normalerweise laufen unsere Ausstellungen über drei Wochenenden. Da wird jedoch nicht wussten, wie diese jurierte Ausstellung angenommen wird, haben wir sie erst einmal für zwei Wochenenden geplant." Sorgen, die völlig unbegründet waren, denn bereits die Vernissage am Freitag, den 18. März, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste strömten in die kleinen Ausstellungsräume des Vereins. Drei der insgesamt 15 ausstellenden Künstler waren mit zwei Bildern vertreten.

"Jedes Mitglied hatte die Möglichkeit mehrere Werke einzureichen. Diese wurden dann von unserer externen Jury bewertet und ausgewählt", erklärt der Vorsitzende. Als Jury fungierte Künstlerin Katja Wickert, Künstler Friedel Wahrus und der ehemalige Vorsitzende des Kunsthauses Mettmann, Harald Hetman. "Es war uns wichtig, die Jury nicht vereinsintern zu stellen, damit es fair bleibt. Zudem haben wir dieses Mal kein Motto vorgegeben. Das soll sich die kommenden Jahre ebenfalls ändern", so Sendermann abschließend. Zu bewundern sind die Werke noch bis zum 27. März.

Öffnungszeiten: Samstag von 15 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.

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