Neben einer Partnerschule aus der Stadt Villeparisis entsandte auch erstmals nach der Corona-Pandemie wieder eine Schule aus der Gemeinde Saint Chéron eine Delegation nach Erkrath und führt somit die 49-jährige Geschichte des Austauchprogrammes fort.
Vom 11. bis 18. September werden die französischen Gastschülerinnen und Gastschüler nun bei Erkrather Austauschfamilien leben, gemeinsam mit ihren „Correspondantes“ den Unterricht des Gymnasiums besuchen und darüber hinaus zahlreiche Ausflüge in die Region unternehmen. Unter anderem stehen ein Besuch im Museum Neandertal sowie Ausflüge nach Düsseldorf und Köln auf dem Programm. Höhepunkt des einwöchigen Austausches soll eine gemeinsame Sportveranstaltung sein, für die die Gruppen bereits im Vorfeld trainiert haben.
Natürlich bleibt auch genug Zeit für gegenseitiges Kennenlernen, interkulturelles Miteinander und gemeinsame Freizeitaktivitäten – wie etwa ein Public Viewing anlässlich des Testspiels zwischen der deutschen und französischen Fußball-Nationalmannschaft. Bei seinem Besuch bedankte sich Bürgermeister Christoph Schultz sowohl bei den betreuenden Lehrkräfte in Erkrath und Frankreich für ihr Engagement, als auch bei
den versammelten Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme: „Eure Bereitschaft, über Grenzen hinweg zu lernen, die Lebensweise eurer Austauschfamilien kennenzulernen und völkerübergreifende Freundschaften zu schließen ist eine wunderbare Möglichkeit, europäische Werte aktiv zu leben, den Kontakt zwischen unseren Ländern zu festigen und dadurch auch in Zukunft Frieden, Freiheit und Sicherheit in Europa zu erhalten.“ Der Gegenbesuch in Frankreich ist für das Frühjahr 2024 bereits geplant.