Katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer freut sich über neues Pfarrzentrum Die „gute Stube“ wird nun wieder mit Leben gefüllt

Alt-Erkrath · Es ist vollbracht: Das Pfarrzentrum von St. Johannes ist nach rund einjähriger Bauphase nun komplett saniert und wurde kürzlich feierlich von der katholischen Kirchengemeinde eingeweiht.

(v.li.) Projektbegleiter Michael Stephan, Architektin Sabina Sommer und Alfons Melles, zuständig für die Finanzen in der Kirchengemeinde.

Foto: nic

Die Wandschränke riechen im Inneren noch ganz neu, der frische, helle und freundliche Anstrich lässt alles modern erscheinen, Türen, die noch mit Transpondern versehen werden, neue Sanitäranlagen in den Toilettenräumen, eine neue Theke im oberen Pfarrsaal, dimmbare LED-Beleuchtung, eine komplett neue Rauchmelderanlage, neue Fenster, eine neue Heizungsanlage und, und, und. Das frisch sanierte Pfarrzentrum von St. Johannes ist der Hit und das lange Warten hat sich gelohnt.

Das Pfarrzentrum wurde Mitte der 70er Jahre gebaut. Nach rund 45 Nutzungsjahren war es deutlich in die Jahre gekommen und konnte seit September 2018 aus Sicherheitsgründen nur noch teilweise von der Gemeinde genutzt werden.

Großer Dank gilt vor allem dem Kirchenvorstand, der im dritten Anlauf dann doch noch die kirchliche Baugenehmigung erlangen konnte. Ebenfalls dankbar ist die Erkrather Gemeinde gegenüber der Architektin Sabina Sommer, die dem Pfarrzentrum einen schönen und gut durchdachten neuen Look verpasst hat. Viele Erkrather Handwerker, wie Michael Bednarski für die Bauarbeiten, Klaus Schneider für die Elektrik, die Firma Haase Fußböden für den wunderbaren Designboden, Christian Bednarski für die Tischlerarbeiten, Hubert Martina für die Malerarbeiten und die Firma Gartenzeit Reinsdorf für die Außenarbeiten, waren an dem Projekt beteiligt und haben ihr Bestes gegeben. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und aus dem in die Jahre gekommenen Pfarrzentrum ist nun ein echtes Schmuckstück geworden.

Das Erzbistum Köln hat für das rund eine Million schwere Sanierungsprojekt 800.000 Euro beigesteuert. 200.000 Euro, davon 100.000 Euro allein für die Innenausstattung, muss die Kirchengemeinde aufbringen. Mittels Fundraising kamen bereits 68.900 Euro zusammen und man hofft, dass es vielleicht noch ein paar mehr Spenden werden. Die Stiftung St. Johannes der Täufer hat für die Sanierungsarbeiten 15.600 Euro gespendet.

Bei der feierlichen Einweihung waren viele Gemeindemitglieder begeistert über das gelungene Projekt.

(nic)