Noll im Gespräch mit Küppers Reservisten als Unterstützer der Flüchtlingshilfe

Der Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Roderich Kiesewetter, hat die Reservisten der Bundeswehr aufgefordert, sich aktiv in der Flüchtlingshilfe zu engagieren. Diese unterstützende Rolle der Bundeswehr, und damit auch der Reservisten der Bundeswehr, wurde von der Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, bereits unterstrichen.

 Michaela Noll MdB und Ralf Küppers (Hildener Reservist) über den Dächern Berlins.

Michaela Noll MdB und Ralf Küppers (Hildener Reservist) über den Dächern Berlins.

Foto: Christopher Monheimius

"Als rechtliche Grundlage für den Einsatz gilt der Artikel 35 (1) des Grundgesetzes, der die Unterstützungsleistung der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe regelt", erklärte die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll, die sich in ihrem Bundestagsbüro mit dem Hildener Reservisten Ralf Küppers austauschte. "Reservisten im Bereich der Flüchtlingshilfe einzusetzen ist eine gute Sache, damit die überlastete zivile Verwaltung unterstützt wird. Außerdem kann mit diesem Einsatz den Kriegsflüchtlingen vermittelt werden, dass sie sich auch auf die humanitäre Hilfe der Bundeswehr verlassen können!", so Küppers.

Eine Aussage die seitens Noll bestätigt wird: "Die Unterstützung durch die Reservisten der Bundeswehr ist dringend notwendig. Ein großer Teil der aktiven Truppe ist durch die Auslandseinsätze sowie der Sicherheitslage in Osteuropa gebunden. Die innerdeutsche Einsatzmöglichkeit der aktiven Soldaten ist daher nur sehr begrenzt möglich, aber wichtig".

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