Wilde Müllentsorgung nimmt in Erkrath stark zu

Erkrath · Zurzeit hat sich das Müllaufkommen im gesamten Erkrather Stadtgebiet deutlich erhöht, berichten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes.

Foto: Hans Braxmeier/Pixabay

Neben der erhöhten Zahl von Einmal-Verpackungen  wird immer mehr häuslicher Restmüll in den städtischen Mülleimern entsorgt. Gleichzeitig hat die Anzahl wilder Müll- und Sperrmüllablagen stark zugenommen. Obwohl die Abfall-Fahrten regelmäßig und an stark besuchten Orten mehrmals die Woche stattfinden, kommt der Bauhof der aktuellen Müllflut nicht bei – Behälter die morgens geleert wurden, sind abends wieder (mit Restmüll) gefüllt. Eine Aufstockung der Leerungen ist personalbedingt jedoch nicht möglich. Die Verwaltung bittet daher dringend darum, den Hausmüll nicht in städtischen Abfalleimern oder wild zu entsorgen. Reicht die eigene Restmülltonne nicht aus, können zusätzliche graue Restmüllsäcke mit dem Aufdruck „Müllsack der Stadt Erkrath“ erworben werden. Ein Restmüllsack fasst 70 Liter und kostet 3,72 Euro pro Stück – in diesen Kosten sind die Abfallgebühren enthalten. Der Sack darf nicht mit scharfkantigen Gegenständen befüllt werden und muss zur Abfuhr zugebunden neben die Restmülltonne bereitgestellt werden. Die Ausgabe von Restmüllsäcken erfolgt in den Tabak-/ Lottogeschäften in der Neanderstraße 17 und der Bahnstraße 31, im Raiffeisenmarkt Am Tönisberg 11 sowie nach telefonischer Absprache in den Bürgerbüros der Stadt Erkrath. Für Verpackungsmüll können kostenlos zusätzliche Gelbe Säcke genutzt werden, die an den oben genannten Stellen erhältlich sind sowie zusätzlich im Edeka-Center am Hochdahler Markt, in den Kiosken an der Leibnitzstraße 74 und der Stahlenhauser Straße 32 und im Frischmarkt Millrath an der Bergstraße 16.

Auch die städtische Abfallberaterin kann diese Säcke nach telefonischer Absprache unter 0211/2407-6161 ausgeben.

Die Abfuhr von Sperrmüll kann unter www.monaloga.de/mportal/awista-logistik/stadt-erkrath/ angemeldet werden.

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