Trotz Corona - nach wie vor für Sie da Stadwerke geben weiter Gas

Erkrath · Auch für die Mitarbeiter der Stadtwerke Erkrath hat sich seit Beginn der Corona-Krise einiges im Arbeitsalltag verändert. Das Unternehmen hält sich strikt an die Hygiene- und Sicherheitsregeln und ist auch weiterhin für seine Kunden da.

 Michael Küpping (li., Leiter Vertrieb) und Daniel Schaber (Lichtwelle-Berater) freuen sich auf den Ausbau das Glasfasernetzes in Erkrath.

Michael Küpping (li., Leiter Vertrieb) und Daniel Schaber (Lichtwelle-Berater) freuen sich auf den Ausbau das Glasfasernetzes in Erkrath.

Foto: nic

„Unsere ersten Schritte waren den externen und internen Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren und andere Wege der Kommunikation zu gehen“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Gregor Jeken. Praktisch bedeutet das, dass beispielsweise Besprechungen im größeren Rahmen über Video oder Telefon abgehalten werden. Die Mitarbeiter machen im Moment auch keine gemeinsamen Mittagspausen, sondern verlegen diese nach draußen, Dienstfahrzeuge werden nicht mehr auf dem Gelände der Stadtwerke abgestellt, sondern die Mitarbeiter nehmen diese mit nach Hause. Viele arbeiten im Homeoffice und an den Computerplätzen in den Büros arbeiten nie mehr als zwei Personen gleichzeitig. „Diese Maßnahmen machen sich bezahlt und unsere Mitarbeiter sind bisher nicht erkrankt.“ Nur einer, der in einem Risiko-Gebiet Urlaub gemacht hatte, wurde krank und ist aber inzwischen wieder genesen. Besonders traurig ist das Stadtwerke-Team über die Schließung des Neanderbades seit dem 15. März. Normalerweise wäre das beliebte Familienbad bei diesem herrlichen Wetter gut besucht. „Unser Bad ist im Winterschlaf. Bis auf das Sportbecken haben wir aus allen Becken das Wasser ausgelassen und die Innentemperatur gesenkt. Seit 6. April sind die Mitarbeiter in Kurzarbeit.“ Zwei Azubis und ihr Auszubildener halten  vor Ort die Stellung und dürfen sich auf ihre Abschlussarbeit vorbereiten.

Getreu dem Stadtwerke-Motto „Wie machen’s einfach“ wurde innerhalb nur einer Woche gemeinsam und auf Initiative von Weltspiegel-Chef Thomas Rüttgers das Autokino am Neanderbad ins Leben gerufen. „Die Stadtwerke Erkrath sind einer der Hauptsponsoren und liefern neben Strom und Wasser auch Highspeed-Internet“, so Jeken.

So können Thomas Rüttgers und sein Team ab sofort auch aktuelle Kinofilme live streamen. Bis zum 18. Mai und - vielleicht sogar darüber hinaus - soll das Autokino den Erkrathern gute Unterhaltung bieten. Wer übrigens noch auf der Suche nach schnellem Internet ist und vielleicht gerade in seinem Homeoffice aufgrund von zu langsamen Leitungen verzweifelt - sollte einen Blick auf die Webseite der Stadtwerke Erkrath werfen.

Dort kann man sich informieren, wie der Ausbau der „Lichtwelle“ - das Glasfasernetz der Stadtwerke Erkrath - voran schreitet. Ab dem 4. Mai werden die Stadtwerke Erkrath auch ihr Kundencenter wieder öffnen können. Natürlich unter den geltenden Hygienestandards.

Mehr Infos auf www.stadtwerke-erkrath.de

(nic)
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