Höchste Zeit für etwas Entspannung

Auf den Stress sollte Entspannung folgen. Körper und Seele brauchen Erholungspausen, um neue Energie zu schöpfen.

 So geht das: Ein schöne Aussicht suchen und die Gedanken schweifen lassen um die Sorgen des Alltags für einen Moment zu vergessen.

So geht das: Ein schöne Aussicht suchen und die Gedanken schweifen lassen um die Sorgen des Alltags für einen Moment zu vergessen.

Foto: TK

(TK) Wie kann ich mich am besten entspannen? Für 70 Prozent der Deutschen ist da ein Spaziergang oder Gartenarbeit das Mittel der Wahl. Dicht dahinter folgen die Beschäftigung mit einem Hobby, Faulenzen, Zeit mit Freunden oder Familie verbringen und Musik machen oder hören. Etwas mehr als jeder Zweite nimmt sich zur Entspannung Buch oder Zeitschrift, guckt fern oder treibt Sport. Zu kochen und lecker zu essen, entspannt immerhin 48 Prozent der Deutschen, und ein Drittel trinkt gern ein Glas Wein oder Bier. Ebenso beliebt ist die Badewanne oder ein wenig Shopping zur Belohnung für durchgestandene Belastungen. Jeder Vierte empfindet Surfen im Internet oder Computerspiele als Entspannung. 16 Prozent nutzen ganz bewusst Entspannungstechniken aus dem Yoga oder autogenes Training, um einen Gegenpol zum stressigen Alltag zu setzen.

Allerdings sind es auch sechs Prozent, die in den Medikamentenschrank greifen und es nur mit Beruhigungsmitteln oder Aufputschmitteln schaffen, den Anforderungen ihres Alltags standzuhalten. Leichte Unterschiede im Entspannungsprogramm sind zwischen Männern und Frauen festzustellen. Für drei Viertel aller Frauen stehen Spaziergänge und Gartenarbeit an der Spitze. Genauso viele Männer sind es, die an erster Stelle ihr Hobby nennen, das sie am besten entspannt. Zur Lektüre greifen zwei Drittel aller Frauen, aber nur 45 Prozent der Männer, um sich zu erholen. Während das Glas Wein oder Bier eher von Männern zur Entspannung genutzt wird — vier von zehn Männern geben dies an —, trifft auf Frauen das Klischee zu: Badewanne und Shopping sind bei vier von zehn der Frauen beliebt.

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