Mit pflanzlichen Mitteln Migräne-Attacken reduzieren

(djd). Die Rollos runter, das Radio aus und eine kleine Schüssel neben dem Bett. Wer als Frau unter Migräne leidet, kennt solche Tage.

 Quälender Schmerz.

Quälender Schmerz.

Foto: djd/Petasites Petadolex/shutterstock

Inzwischen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung, die eine Migräneattacke unterdrücken können. Doch jede noch so effiziente Akutbehandlung hat einen Nachteil: Die nächste Attacke bricht meist im gewohnten Rhythmus aus. "Daher wird zusätzlich versucht, mit einer wirkungsvollen Prophylaxe die Häufigkeit von Migräneattacken zu reduzieren", so Dr. Rüdiger Schellenberg, Schmerztherapeut aus dem hessischen Hüttenberg. Für eine tägliche, mehrmonatige Behandlung auch im schmerzfreien Intervall stünden neben synthetischen Medikamenten wie Antidepressiva oder Beta-Blockern auch natürliche Mittel wie der Pestwurz-Extrakt. Ziele der pflanzlichen Vorbeugung sind, die Lebensqualität deutlich zu steigern, die Einnahme von Schmerzmitteln zu drosseln und das Auftreten möglicher Nebenwirkungen zu vermeiden.

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