Kundgebung auf dem Hochdahler Markt Fridays for Future setzt erneut Zeichen

Hochdahl · Unter strengen Corona-Auflagen konnte die „Fridays for Future“-Ortsgruppe,im Rahmen ihres einjährigen Bestehens, ihre bereits dritte Kundgebung, diesmal auf dem Hochdahler Markt, auf die Beine stellen.

 Nicht ganz pünktlich, aber noch rechtzeitig eröffnete die Versammlungsleitern die Kundgebung bei sengender Hitze. Mit strengem Ton wies sie auf die Corona-Auflagen hin, da die schon länger geplante Aktion nur unter besonderen Bedingungen genehmigt werden konnte.

Nicht ganz pünktlich, aber noch rechtzeitig eröffnete die Versammlungsleitern die Kundgebung bei sengender Hitze. Mit strengem Ton wies sie auf die Corona-Auflagen hin, da die schon länger geplante Aktion nur unter besonderen Bedingungen genehmigt werden konnte.

Foto: FFF Erkrath

Sehr heiß ging es an diesem Tage nicht nur aufgrund des Wetters zu: Die knapp vierstündige Kundgebung war mit vollem Programm durch eingeladene Redner aus der lokalen Politik, diversen freien Sprechern und musikalischer Untermalung durch Etienne EBEN & Band bunt gefüllt.

Im Hinblick auf die Kommunalwahl am 13. September war es auch ein Anliegen der Akteure, unter dem Motto #JedeWahlistKlimawahl“ zur Teilnahme an der Kommunalwahl 2020 aufzurufen und diesbezüglich vor allem auch Erstwähler ab 16 Jahren zu motivieren.

In diesem Zusammenhang wurden im Vorfeld alle im Stadtrat vertretenen Parteien eingeladen, ihren Standpunkt zur Klimakrise darzustellen und auf einen eingegrenzten Fragenkatalog mit Antworten aus den eigenen Wahlprogrammen zu beantworten. Dieser Einladung hatten die Parteien mit Bürgermeister Kandidat Peter Knitsch (Bündnis 90/Die Grünen), Bernhard Osterwind (Vorsitzender der BmU) und Daniela Lajios (Spitzenkandidatin der Die Linke) vorab zugesagt, während die CDU sich spontan durch den Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser vertreten ließ und im Dialog mit den Aktivisten Rede und Antwort standen.

Weiteren Zulauf gab es durch verschiedene Unterstützer-Gruppen, wie etwa durch ‚Omas gegen Rechts‘ und ‚Grannies for Future‘, als auch das Naturschutzzentrum Bruchhausen, die Neanderhöhe-Schutz-Gesellschaft (NSG), den ADFC Erkrath, sowie den BUND.

Ebenfalls vertreten waren die Bürger-Initiativen ‚Osterholz bleibt‘ und ‚Lebenswerter Wimmersberg‘.Die musikalische Unterstützung von Etienne EBEN & Band lockerte die Stimmung der Anwesenden auf, und bot eine gute Abwechslung zu den Redner-Beiträgen.

Gründungsmitglied und Delegierte der FFF-Ortsgruppe Erkrath, Rahel Butt, verabschiedete sich aus der aktiven Mitarbeit in der Gruppe, um sich zukünftig mehr ihrem privaten und persönlichem Engagement widmen zu können.

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