Mobilfunk Detlef Ehlert: Ende der Erkrather Handy-Funklöcher in Sicht?

Erkrath · Aktuell ist die Mobilfunk-Versorgung in weiten Teilen Alt-Erkraths laut der SPD nur sehr mäßig. Die Erkrather Sozialdemokraten halten insbesondere im Bereich von Kalkumer Feld, „Vogelstraßen“ über Wimmersberg bis Rathelbecker Weg und Schlüterstraße den Empfang für eher unzureichend. Und auch Unterfeldhaus glänze nicht gerade mit gutem Netz.

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Es fehlte laut SPD Erkrath an Übertragungsstationen, also vor allem an Funkmasten. „Gut, niemand will einen Mast auf dem Dach in seiner unmittelbaren Wohnumgebung haben, aber alle wollen wir draußen wie drinnen telefonieren und vor allem: Daten übertragen“, so Bürgermeisterkandidat Detlef Ehlert.

Doch jetzt gibt es, laut Ehlert, Licht am Ende des Tunnels. „Die Telekom plant offenbar am Römerweg ‚auf freiem Feld’ für den Erkrather Süd-Westen einen Mast zunächst probehalber und dann auf Dauer zu errichten. Der würde Alt-Erkrath ‚ausleuchten‘. Und er könnte vielleicht auch noch Unterfeldhaus erreichen und auch dort für eine Verbesserung des Empfangs sorgen.“

Außerdem soll auch ein Standort näher an der Hochdahler Straße im Gespräch sein. Der wiederum würde wohl den Osten der Stadt und die Autobahn besser erreichen. Detlef Ehlert begrüßt jedenfalls, dass der Stillstand in der Versorgung nun endlich aufgebrochen und eine zeitgemäße Verbindungsqualität möglich wird. Als nächster Schritt, so Ehlert, wären dann die Streitigkeiten um Standorte für Millrath und vor allem für die Willbeck beizulegen. Denn auch da sieht es mit der Versorgung zur Mobiltelefonie (noch) nicht gut aus.