Gebäudesanierung eröffnet für beides Lösungen Hohe Heizkosten und Einbruchsrisiko in der dunklen Jahreszeit
Kreis · Jetzt im Winter, wenn es draußen kalt und dunkel ist, haben hohe Energiekosten und Einbrüche Hochkonjunktur.
„Mit einer qualifizierten energetischen Gebäudesanierung kann Abhilfe geschaffen werden“, sagt Peter Wobbe-von Twickel vom Kreis Mettmann. „Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs kann viel Energie gespart werden. Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch ertüchtigt, ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt auch Einbruchschutzmaßnahmen einzubeziehen.“
Die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen ist dabei sehr entscheidend. Ein Drittel aller Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken bleiben, weil vorhandene Sicherungsmaßnahmen durch die Diebe nicht schnell genug überwunden werden können.
Der Einbruchschutz und die energetische Sanierung werden im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. Dabei wird zwischen Zuschuss- und Kreditprogrammen unterschieden.
Wobbe-von Twickel: „Achten Sie beim Kauf von neuen Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren bzw. Fenstern und Fenstertüren auf die angegebenen Widerstandsklassen. Förderfähig sind sie ab Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627. Bei Fenstern sind auch Nachrüstsätze förderfähig.“ Darüber hinaus existiert auch ein Förderprogramm der NRW-Bank.
Dieses und weitere relevanten Förderprogramme sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/kreis-mettmann im Bereich „Förderung“ zusammengefasst.
Der Kreis Mettmann ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die NRW.Energy4Climate koordiniert.