Die Sonne wanderte mit

Erkrath · Es sollte eine Überraschung sein, daher wurde beim Start der traditionellen Herbstwanderung des Vereins Ercroder Jonges das Ziel nicht verraten. Heimlich war von den Veranstaltern geplant worden, diesmal das alte Hochdahler Backhaus zu besichtigen.

Herbstwanderung der Ercroder Jonges
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(ak) Eine strahlende Sonne begleitete etwa 60 Teilnehmer bei einem erlebnisreichen Ausflug von Alt-Erkrath in Richtung Hochdahl, bei dem auch durch das Eulental gewandert wurde. "Hier haben die Ercroder Jonges im Jahr 1994 den zugewachsenen Wanderweg in mühevoller Arbeit wieder begehbar gemacht und später dort am Rand auch Apfelbäume gepflanzt", erinnerte Holger Johan, Anführer der Gruppe, an den damaligen Einsatz des heimatverbundenen Vereins.

Am Hochdahler Backhaus am Neanderweg, auf dem Hof von Werner Schink, wurde die Wandergruppe von Alfred Niek mit zünftigen Worten begrüßt. Als Baas der Ercroder Jonges wünschte er gesellige Stunden nach Bewältigung des Wanderstrecke über 4 Kilometer, was sehr gut gelang, da die Wiese neben dem Backhaus in einen Biergarten mit erfrischenden Getränken umgewandelt war. Zur Gastlichkeit gehörte es auch, dass die Besucher herzhaftes Gebäck aus dem historischen Backofen probieren konnten. "Wir können den großen Ofen nach seiner Restaurierung wieder benutzen", erklärte Rudolf Becker, der mit Renate Luers das Backhaus der Öffentlichkeit zugänglich macht. Anschließend informierte Renate Ehlich über die Geschichte des im Jahr 1838 errichteten Gebäudes.

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