Über den Schlaf spricht man nicht. Man schläft einfach. Doch spätestens, wenn man die Erfahrung quälender Schlaflosigkeit gemacht hat, beginnt man, sich über den Schlaf zu wundern. Und weil Menschen von der Antike bis zur Gegenwart unterschiedliche Vorstellungen hatten und haben von dem, was uns mit Macht übermannt- oder uns bei seinem Ausbleiben qualvoll peinigt, gibt es eine Geschichte des Schlafes und der Schlafkultur.

Elke Nußbaum beginnt ihren Vortrag mit aktuellen Schlafdiskussionen, wendet sich dann den Schlafauffassungen, -gewohnheiten, -stätten und -störungen der griechisch-römischen Antike, des Mittelalters, der Neuzeit zu und endet mit den Worten von Dichterinnen und Dichtern. Um Voranmeldung wird gebeten, aber natürlich können Interessierte auch kurz entschlossen kommen. Mehr Infos unter Telefon 0211/24074305.