Auf der Grundlage einer wahren Begebenheit erzählt sie die Geschichte zweier Brüder, die lernen, einander zuzuhören und sich gegenseitig zu bereichern. Die Brüder müssen zueinander finden. Klaus, der ältere, ist schwer behindert. Chris, der jüngere, lebt für seine Musik.
Ihre Lesungen aus dem Buch gestaltet Maria Knissel gemeinsam mit dem Saxofonisten Stephan Völker. Er hat eigens für den Roman Solostücke komponiert, denn es ist seine Geschichte, die Maria Knissel literarisch aufgenommen hat.
Im Anschluss an die Lesung laden die Autorin und der Musiker das Publikum zu einem außergewöhnlichen Dialog ein. Stephan Völker, dessen Leben mit seinem behinderten Bruder den Roman in weiten Teilen inspiriert hat, kann authentisch von seinen Erfahrungen erzählen. Mit Maria Knissel können die Zuhörer über die literarische Umsetzung diskutieren. Eine inspirierende Auseinandersetzung über ein Thema mitten aus unserer Gesellschaft.