Erkrather spenden Schwimmt Robin bald wieder mit Delpinen?

Hochdahl · Damit Robin aus Hochdahl, der an einer spastischen Cerebralparese leidet, an einer Delphin-Therapie teilnehmen kann, ist seine Familie auf Spenden angewiesen.

(nic) 3205 Euro sind bisher zusammen gekommen, 15000 Euro benötigt Familie Wüsthoff für die Therapie. "Es ist toll, was die Erkrather bisher gespendet haben. Dafür sind wir sehr dankbar", so Mutter Manuela Wüsthoff.

Eine Pfandflaschensammlung, Spendenbox auf dem ersten Erkrather Trödelmarkt und nun auch die Sammlung von alten Stiften, Kulis ect, die Mutter Wüsthoff gegen eine Spende an eine Münchner Recycling-Firma weitergibt: Die Familie des Hochdahler Robin lässt nichts unversucht, um die insgesamt 15000 Euro für eine Delphin-Therapie im kommenden Jahr zusammen zu bekommen. 2012 machte der junge Robin in Curaçao Bekanntschaft mit Delphinen. Dank Dolphin Aid und einer Spendenaktion konnte Robin unter der warmen Sonne der Karibik mit den Meeressäugern gemeinsam schwimmen.

"Mit Hilfe dieser Delphin-Therapie hat Robin seine Angstzustände wieder besser im Griff und seine Motorik konnte verbessert werden", erzählt Mutter Manuela Wüsthoff. Ziel der therapeutischen Förderung ist, Robin körperlich so mobil wie möglich zu bekommen. Die Kosten von rund 15000 Euro kann die Familie nicht alleine tragen und ist auf Hilfe in Form von Spenden angewiesen. In der Vergangenheit hat das bereits geklappt und so hofft Mutter Manuela, dass für die geplante Delphin-Therapie im kommenden Jahr, wieder genug Geld zusammen kommt. "Vielleicht findet sich ja auch noch der ein oder andere Verein, der ein Herz für Robin hat. Die Große Erkrather Karnevalsgesellschaft spendete uns spontan 300 Euro. Das war super." Wer Robin und seiner Familie helfen möchte, kann sich per Mail an Manuela Wüsthoff wenden (manuela.wuesthoff@web.de). Jeder Euro zählt.

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