Wohnen im Johanniter-Haus Hochdahl Nachmieter gesucht

Hochdahl · Das Johanniter-Haus in Hochdahl sucht neue Nachmieter. Zwei 2-Zimmer-Wohnungen mit knapp 58 Quadratmeter sind derzeit im Bereich „Wohnen mit Service“ frei.

Gabi Gründker (Leiterin des Wohnens mit Service) im Johanniter-Haus Hochdahl.

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„Alt und Jung - Leben unter einem Dach“: Verwirklicht wurde diese Idee im Johanniter-Haus Hochdahl. Das Gebäude wurde im Oktober 1999 eröffnet. Leitgedanke bei der Planung war, generationsübergreifende Angebote unter einem Dach zu vereinen, um das Miteinander von Alt und Jung zu fördern. 23 Seniorenwohnungen, eine Begegnungsstätte und eine Kindertageseinrichtung haben hier ein Zuhause gefunden. Nun sind zwei Wohnungen frei geworden und suchen noch einen Nachmieter. Normalerweise sind diese immer heiß begeehrt und es gibt es eine Warteliste dafür. „Doch wir haben derzeit den Eindruck, dass die älteren Menschen aufgrund der Pandemielage sich scheuen, aus ihrer vertrauten Umgebung wegzuziehen“, sagt uns Gabi Gründker, Leitung für „Wohnen mit Service“ im Johanniter-Haus.

Ziel des Wohnens mit Service ist es, im Alter die Selbstständigkeit und das selbstbestimmte Leben in der eigenen Wohnung zu unterstützen. Dafür sind neben den baulichen Voraussetzungen das soziale Umfeld, der Erhalt familiärer Bindungen, eine zentrale Lage und die Vermittlung von Angeboten zur bedarfsgerechten Versorgung und Betreuung von Bedeutung. Im Johanniter-Haus werden all diese Bedingungen miteinander verknüpft. Alle Wohnungen sind mit einem Haus-Notruf-System ausgestattet, sind seniorengrecht und barrierefrei und haben eine Größe zwischen 40 und 58 Quadratmeter. Die Wohnungen bestehen aus einem Wohnraum mit Kochbereich, einem separaten Schlafzimmer, Badezimmer mit bodengleicher Dusche und einem Balkon. Im Keller hat man die Möglichkeit, persönliche Dinge zu lagern. Außerdem steht jedem Bewohner die Sonnenterrasse im Obergeschoss zur Verfügung.

Hell und freundlich sind die Wohnungen im Johanniter-Haus.

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„Wir vermieten die Wohnungen unmöbliert und ermöglichen so den zukünftigen Bewohnern ein Leben mit den eigenen Möbeln und somit in einem vertrauten Umfeld“, sagt Gabi Gründker. An fünf Tagen in der Woche, von 8 bis 14 Uhr, ist sie in ihrem Büro vor Ort und hilft in ihren Sprechstunden oder nach Vereinbarungen in allen Fragen der Bewohner weiter. Das gemeinschaftliche Zusammenleben ist stark geprägt von den Angeboten der Begegnungsstätte. Die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen ist freiwillig. Auch die Feste des Jahreskreises werden nicht außer Acht gelassen und in fröhlicher Runde - sofern es die Pandemielage zulässt - vorbereitet und gefeiert. „Es besteht immer die Möglichkeit, einen Termin vor Ort zu vereinbaren und sich die Wohnungen sowie das Angebot vor Ort in Ruhe anzuschauen. Wir freuen uns auf Sie.“

Barrierefreies Badezimmer.

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Begegnungsstätte Johanniter-Haus Hochdahl.

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(nic)