Nachruf des Seniorenrates Erkrath Horst Esselborn ist nicht mehr da

Erkrath · Wenn man über Horst Esselborn nachdenkt, kann man nur zu einem Schluss kommen: Er war ein aufrechter, immer berechenbarer und stets auf das Wohl seiner Mitmenschen bedachter Mensch.

 Vorsitzender Timo Kremerius (l.) und Horst Esselborn vom Erkrather Seniorenrat warben 2016 für die Oldie Night "Rock am Stock".

Vorsitzender Timo Kremerius (l.) und Horst Esselborn vom Erkrather Seniorenrat warben 2016 für die Oldie Night "Rock am Stock".

Foto: Seniorenrat Erkrath

Der Seniorenrat der Stadt Erkrath hatte das Glück, Horst Esselborn als Mitstreiter über sechs Jahre in seinen Reihen zu haben. Nun ist er nach schwerer Krankheit von uns gegangen. Ein schmerzlicher Verlust für den Seniorenrat wie auch für die Menschen, die Horst Esselborn mochten und die ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu ihm hatten.

Ich erinnere mich gerne an die Treffen bei den Seniorenratssitzungen wie auch im Theater, Horst und Elke Esselborn hatten so wie Marion und ich ein Abo und in den Pausen des Theaters immer etwas zu erzählen. Auch hatten wir im Seniorenrat zum Beispiel die Idee, etwas Besonderes für unsere ältere Mitbürger zu veranstalten. Ich erinnere mich an „Rock am Stock – Wir treiben den Rollator in den Wahnsinn“ Eine vom Seniorenrat in absoluter Mehrheit abgesegnete Musikveranstaltung (siehe Foto).

Es trifft mich mit einer unendlichen Traurigkeit, dass ich nicht mehr mit Horst sprechen kann, aber auch mit einem großen Glücksgefühl, dass ich letzte Woche noch einmal die Möglichkeit hatte, mich persönlich von ihm zu verabschieden. Mir war zwar bewusst, dass sein Kerzlein langsam an Helligkeit verloren hat, aber ich hatte innerlich gehofft, dass es nicht so schnell sein würde.

Horst Esselborn hinterlässt eine große Lücke, sicherlich in erster Linie bei seiner Familie, der unser tiefstes Mitgefühl gilt, aber auch beim Seniorenrat, seiner zweiten Familie.

Wir werden Horst immer in Erinnerung behalten und danken ihm für alles, was er gemacht und für was er sich eingebracht hatte.

(Timo Kremerius)
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