Flotter Audifahrer hat nun ein Monat Fahrverbot

Erkrath · Gestern Mittag führten zwei Kradfahrer vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann gezielte Geschwindigkeitskontrollen mit dem Lasermessgerät auf der Bergischen Allee außerhalb des Erkrather Stadtgebietes durch.

 Der Polizei in Erkrath ist kürzlich ein Audi-Fahrer in die Radarfalle getappt: Er hatte über 100 km/h auf dem Tacho - innerstädtisch bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Der Polizei in Erkrath ist kürzlich ein Audi-Fahrer in die Radarfalle getappt: Er hatte über 100 km/h auf dem Tacho - innerstädtisch bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Foto: Kreispolizei Mettmann

Neben einigen kleineren Geschwindigkeitsverstößen fielen zwei Fahrzeugführer leider ganz besonders auf. Bei den vor Ort zulässigen 50 km/h außerhalb der geschlossenen Ortschaft fuhr ein Reisebus, der zum Kontrollzeitpunkt keine Fahrgäste beförderte, mit 76 km/h auf die Kontrollstelle zu. Den 44-jährigen Berufskraftfahrer aus Essen erwarten deshalb jetzt ein Bußgeld von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Unrühmlicher "Spitzenreiter" der Kontrollaktion war aber ein PKW-Fahrer aus Hilden. Die kontrollierenden Beamten staunten nach eigenen Angaben nicht schlecht, als ein roter Audi A5, ausgestattet mit 240 PS, mit einer zuvor gefahrenen Geschwindigkeit von 102 km/h an der Kontrollstelle zum Anhalten aufgefordert werden musste. Dem 27-jährigen Mann aus Hilden drohen nun ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von mindestens 160 Euro. Zudem nahmen die Beamten in die Anzeige auf, dass der Raser bei seiner Fahrt den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte.

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