Die Stadt Erkrath verfügt damit nun erstmals in ihrer Geschichte über eine Amtsinsignie für den Bürgermeister. Das neue Schmuckstück ist ein Meisterwerk der Goldschmiedekunst und besteht aus einer Wappenplatte, die in filigraner Sägearbeit von Hand aus Silber gefertigt, mit polierten Rändern versehen und auf einen Silbergrund gelötet wurde. Der vertiefte Untergrund wurde mittels Gravurstichel fein mattiert, wodurch das zentrale Stadtwappen Erkraths auch aus der Distanz gut sichtbar ist. Eine dezente Gravur auf der Rückseite erinnert an das Schenkungsjahr und die Stifterin der Amtskette. Hergestellt wurde die rund 400 Gramm schwere Insignie von einem traditionsreichen Goldschmiede-Meisterbetrieb aus Stendal in Sachsen-Anzahl.
Die Kette symbolisiert nicht nur die Würde und Bedeutung des Bürgermeisteramtes, sondern ist auch Symbol der kommunalen Selbstständigkeit Erkraths und ein Verweis auf die lange Geschichte der Stadt, die erstmals im Jahr 1148 urkundliche Erwähnung fand. „Die neue Amtskette ist sichtbares Zeichen von Erkraths kommunaler Identität und erinnert mit ihren Gliedern sinnbildlich daran, dass Erkraths starke bürgerschaftliche Gemeinschaft auf vielen Schultern ruht. Damit soll sie zum Ausdruck bringen, dass die Vergangenheit und Zukunft unserer Stadt eine Aufgabe unserer Gemeinschaft war und ist“, so Bürgermeister Schultz. Die Amtskette wird fortan bei feierlichen Anlässen zu sehen sein und dabei ihren Träger als Repräsentanten der Stadt erkennen lassen.