Nachlese: Halloween-Horror-Party im Donkey Donkey Island wird zum Reich der Schatten

Unterfeldhaus · Am 31. Oktober verwandelte sich das Donkey Island in ein wahres Reich der Schatten. Dichte Nebelschwaden und flackernde Lichter tauchten die beliebte Location in eine düstere Gruselatmosphäre.

Eine gruselige Nonne feierte ebenfalls im Donkeys mit.

Foto: Gabi Gründker

Schon der Weg zum Eingang ließ Schauriges erwarten: Riesige Kürbisse säumten den Zugang, und das angrenzende Rasenstück war in einen Friedhof verwandelt worden – mit Kreuzen, die die Namen bekannter Persönlichkeiten wie Amy Winehouse oder Michael Myers trugen. Überall flackerten Friedhofskerzen.

Am Eingang tauschten die Gäste ihr Ticket gegen ein Bändchen, bevor der erste Fotospot mit dem Banner „Halloween-Horror- Party“ zum Erinnerungsfoto einlud.

Foto: Gabi Gründker

Dann wartete bereits der berüchtigte Horrortunnel: Wer den Vorhang öffnete, fand sich in dichtem Nebel wieder und konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Am Ende des Tunnels öffnete sich die gekonnt in Szene gesetzte Party-Location. Neben gemütlichen Lounges boten zahlreiche Stehtische Platz für kleinere Gruppen. Auf den Bildschirmen, die sonst Fußball zeigen, waren Halloween-Szenen zu sehen.

Für beste Partystimmung sorgten DJ Lanza, DJ Sany und DJ Thorsten Classe an den Decks. Ihr abwechslungsreicher Musikmix sprach alle Altersgruppen an, und auch Musikwünsche der Gäste wurden gerne erfüllt. Direkt vor dem Mischpult stand ein offener Sarg – ein echter Hingucker, der die düstere Atmosphäre perfekt ergänzte. Das Getränkeangebot ließ keine Wünsche offen: Neben Softdrinks, Bier und Wein gab es eine große Auswahl an Longdrinks – sogar Glühwein wurde ausgeschenkt. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Burger, Pommes und Grillwürstchen stillten den Hunger der Feiernden.

Die Gäste erschienen zahlreich und bestens gelaunt in kreativen Kostümen. Besonders eindrucksvoll war eine Besucherin, die sich als Nonne gruselig geschminkt hatte: „Ich habe über eine Stunde an meinem Gesicht gearbeitet“, verriet sie lachend ihren Freunden. Für Gesprächsstoff sorgte auch die Maskierung von „Freddy Krueger“ – hinter der Maske steckte niemand Geringeres als der designierte Karnevalsprinz Wolfgang II. Die Erkrather Karnevalsgesellschaft „Die Letzten Hänger 1963 e. V.“ war in großer Gruppe vertreten – natürlich stilecht verkleidet und aufwendig geschminkt. Am Ende des Abends zeigte sich Veranstalter Lutz Kraft von LuMi Event zufrieden: „Das Konzept mit drei DJs geht voll auf – so ist für alle Altersklassen etwas dabei.“

Er freute sich besonders darüber, dass das Donkey Island in Unterfeldhaus erneut zum Treffpunkt für Jung und Alt geworden ist: „Hier feiern Gäste aus Erkrath und Unterbach gemeinsam und genießen eine fröhliche Zeit.“ Bis spät in die Nacht feierten Vampire, Nonnen und Freddy Krueger Seite an Seite – eine Halloween-Nacht, die in schaurig-schöner Erinnerung bleibt.

(GG)
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