Spenden für das Projekt „Underdog“ von fiftyfifty Alle Wünsche wurden erfüllt

Unterfeldhaus · Alle Wunschkarten der Weihnachts-Aktion gemeinsam mit „Underdog“ von fiftyfifty Düsseldorf und den Fressnapf-Märkten in Hilden, Haan und Erkrath (wir berichteeten) wurden erfüllt.

(v.li.) Jana Rosnowski und Tatjana Fischer (beide vom Projekt Underdog) gemeinsam mit Kirsten Schlüter, Filialleitung bei Fressnapf in Unterfeldhaus bei der Übergabe der Geschenke für die Tiere der Obdachlosen in Düsseldorf.

(v.li.) Jana Rosnowski und Tatjana Fischer (beide vom Projekt Underdog) gemeinsam mit Kirsten Schlüter, Filialleitung bei Fressnapf in Unterfeldhaus bei der Übergabe der Geschenke für die Tiere der Obdachlosen in Düsseldorf.

Foto: nic

Insgesamt wurden in der Filiale in Erkrath für 9700 Euro Produkte für die Fellnasen der Obdachlosen in Erkrath gekauft und unter den Weihnachtsbaum gelegt. „Wir haben den Betrag dann um weitere 300 Euro ergänzt“, sagt uns Kirsten Schlüter, Filialleitung bei Fressnapf in Unterfeldhaus.

In dieser Woche holten dann Tatjana Fischer und Jana Rosnowski von Underdog (fiftyfifty) die Geschenke ab, die nun in den nächsten Wochen an die Empfänger übergeben werden. Bereits im fünften Jahr findet diese Aktion statt. Gleichzeitig konnte man in diesem Rahmen auch den beliebten „Underdog-Kalender“ mit tollen Fotos der Hunde und Katzen käuflich erwerben und damit den guten Zweck finanziell unterstützen. „Die Kalender sind restlos ausverkauft. Ein riesiger Erfolg für uns und unser Projekt“, sagt uns Tatjana Fischer.

Underdog ist ein weiteres Projekt im Be­reich der Wohnungslosenhilfe von fiftyfifty/Asphalt e.V.. Es ist ein mobiles, aufsuchendes soziales Angebot für wohnungslose Menschen und de­ren Tiere in Düsseldorf. Das innovative Konzept wurde bis zum Jahr 2010 vom Ministerium für Generationen, Familie, Frau­en und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen als ein Förderbaustein der Woh­nungsnotfallhilfe NRW gefördert. Nun müssen die Mittel allein durch Spenden finanziert werden.

Das Team besteht zurzeit aus vier Tierärztinnen und drei Tierärzten, die ehrenamtlich arbeiten, einer tiermedizinischen Fachangestellten und einer Diplom-Sozialarbeiterin. Sie gehen zu den Menschen und ihren Vierbeinern auf die Straße, dorthin wo ihr Le­bens­mittelpunkt ist. Ein veterinärmedizinisch gut ausgestatteter Bus dient uns dabei als rollende Tierarzt- und Sozialberatungspraxis. Weitere Infos gibt es auf www.fiftyfifty-galerie.de.

(nic)
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