Kita St. Mariä Himmelfahrt bekommt ein neues Außengelände Ein kleines Paradies für Kinder

Unterbach · Gespannt und mit großer Vorfreude verfolgen die Kinder des Kindergartens St. Mariä Himmelfahrt die Bauarbeiten auf dem Außengelände ihrer Einrichtung. Gut, dass die Fenster so groß sind - denn da kann man prima rausschauen.

 (li.) Architekt Henning von Ziegesar und Hubert Martina vom Kirchenvorstand der katholischen Kirche St. Johannes der Täufer und St. Mariä Himmelfahrt auf der Baustelle. Foto: nic.

(li.) Architekt Henning von Ziegesar und Hubert Martina vom Kirchenvorstand der katholischen Kirche St. Johannes der Täufer und St. Mariä Himmelfahrt auf der Baustelle. Foto: nic.

Foto: nic

Wir trafen uns mit Architekt Henning von Ziegesar und Hubert Martina aus dem Kirchenvorstand, um uns ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten zu machen. Die Vorplanung für dieses Projekt hat ganze vier Jahre in Anspruch genommen - dafür ist es nun aber auch bis ins kleinste Detail genau durchdacht und auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet. Das Besondere sind die vielen unterschiedlichen Spiel- und Bewegungsflächen, die durch einen Bewegungspfad eingerahmt werden. Start der Bauarbeiten war im Oktober des vergangenen Jahres und schon jetzt lässt sich erkennen, was für ein tolles Spiel- und Spaßparadies hier entsteht. „Wir haben bei der Planung darauf geachtet, dass sowohl die U3-, als auch die Ü3-Kinder ihre eigenen Spielbereiche haben und diese auf deren individuelle Bedürfnisse abgestimmt“, sagt uns Henning von Ziegesar. Beide Kindergartengruppen haben ihre eigene kleine Außenterrasse, von der sich der Rest des Geländes erschließen lässt. Die Zentralfläche in der Mitte des Geländes ist mit einem Segeltuch überspannt und kann für Versammlungen genutzt werden. Der eingangs erwähnte Bewegungspfad ist apsphaltiert und kann beispielsweise für kleine Fahrradfahrten genutzen werden. „Außerdem sind überalle kleine Kreisel eingebaut, so dass man den Pfad von verschiedenen Richtungen befahren kann und dabei auch schon die ein oder andere Übung für spätere Fahrten im echten Straßenverkehr mit einbauen kann.“ Ein Klettergerüst, Kriechtunnel, Nestschaukel, ein Sandbereich und eine Matschfläche dürfen natürlich auch nicht fehlen. Als Rückzugsorte dienen ein Weidentipi und ein kleines Spielhäuschen. Um die Spieluntensilien und Räder sicher unterzubringen, hat das Planungsteam natürlich auch an ein Gerätehaus gedacht. Bänke laden zum Verweilen ein, Bäume und Weidenbögen für das ein oder andere schattige Plätzchen im Sommer. Rund 250.000 Euro kostet das Bauvorhaben, welches voraussichtlich im Frühjahr abgeschlossen sein soll. Die Finanzierung wird durch die Stadt Düsseldorf, dem Erzbistum Köln und der Gemeinde gestemmt. Träger des Kindergartens ist die Katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt. 

(nic)
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