Grund hierfür ist der schlechte Zustand des Gebäudes, der
den Bedürfnissen der Menschen auch im Vergleich zur Notunterkunft Bürgerhaus nicht mehr gerecht wird. Die Fraktionen des Stadtrates waren sich zuletzt parteiübergreifend allesamt einig
darüber, dass in dem maroden Gebäude keine weiteren Menschen neu untergebracht werden sollten. Auch eine Sanierung wurde als unwirtschaftlich bewertet, weshalb das Gebäude in nächster Zeit abgerissen werden soll.
„Der Standort soll weiterhin für Wohnen genutzt werden. In welcher Form neu gebaut wird, soll im Austausch mit dem neu zusammengesetzten Integrationsrat sowie dem Ausschuss für Soziales und Wohnen beraten werden. Umso erfreulicher ist es,
dass die Umsiedlung noch in der aktuellen Wahlperiode umgesetzt werden konnte, sodass die Weichen für die Zukunft gestellt sind“, so Bürgermeister Christoph
Schultz.