LOKart in Erkrath Kunst zum greifen nah

Hochdahl · Die LOKart ist in Erkrath so etabliert, wie kaum eine andere Kunstveranstaltung. Lediglich lokale Künstler stellen seit mittlerweile über zwei Jahrzehnten ihre Werke im Lokschuppen in Hochdahl aus und präsentieren sich der Öffentlichkeit.

 (v.li.) Nicole Pauli (Stadt Erkrath), Wolfgang Soldin (Filialdirektor KSK Düsseldorf) und Nicole Schwerdtfeger (Künstlerin) in den Ausstellungsräumen der Kreissparkasse Düsseldorf.

(v.li.) Nicole Pauli (Stadt Erkrath), Wolfgang Soldin (Filialdirektor KSK Düsseldorf) und Nicole Schwerdtfeger (Künstlerin) in den Ausstellungsräumen der Kreissparkasse Düsseldorf.

Foto: tb

Bereits zum siebten Mal wurde zudem der beliebte Jurypreis vergeben.

(tb) Über diese Prämierung durfte sich im vergangenen Jahr Künstlerin Nicole Schwerdtfeger freuen. Zu gewinnen gab es ganz traditionell eine Ausstellung in den Räumen der Kreissparkasse an der Bahnstraße. Rund 20 Werke und drei Skulpturen unter dem Titel "Lebensphasen" können die Kunden der Kreissparkasse, aber auch weitere Kunstbegeisterter Besucher, bewundern. "Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder als Ausstellungsfläche zu fungieren und so großartige Kunstwerke in unseren Räumen zu haben", freut sich Wolfgang Soldin, Filialdirektor. "Mit dieser Ausstellung haben auch Bürgerinnen und Bürger, die nicht regelmäßig Galerien besuchen, die Möglichkeit der Kunst näher zu kommen." Auch Nicole Schwerdtfeger freut sich über diese neue Plattform. "Diese Ausstellung zeigt für mich einen Anfang und ein Ende auf. Da ich im vergangenen Jahr nach Mettmann gezogen bin, kann ich an der diesjährigen LOKart leider nicht mehr teilnehmen. Mit meinen Skulpturen gehe ich hingegen ganz neue Wege und präsentiere sie erstmalig bei einer Ausstellung", erklärt die Künstlerin.

Bereits seit 2006 ist die gebürtige Cellerin ein festes Mitglied der Erkrather LOKart gewesen, lebte seit 2000 in der Neanderstadt. Mit ihrer Malschule "Kunst im Tal" führt Nicole Schwerdtfeger auch andere Menschen an die Kunst heran. In ihrer Laudatio beschrieb Jurymitglied Ute Küppersbusch die Werke der Künstlerin als augenscheinlich leichtfüssig. "Sie leben von ihrer thematischen und farblichen Improvisation, dem vermeintlichen Spiel mit der Leichtigkeit von Linie und Fläche." Trotzdem, und so ist sich auch Ute Küppersbusch sicher, steckt hinter der Kunst von Nicole Schwerdtfeger eine große Portion Können. Die Ausstellung läuft noch bis zum 25. September und kann täglich zu den Öffnungszeiten der Kreissparkassenfiliale Bahnstraße besucht werden.

Info:
Die diesjährige LOKart findet vom 20.- 23. November statt im Lokschuppen statt.

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