„Wir wollen ein Chor werden“

Alt-Erkrath · Im Moment sind es acht Damen, die sich jeden Mittwochvormittag in der Evangelischen Kirche in Alt-Erkrath zum gemeinsamen Singen treffen. Kirchenmusiker Peer-Konstantin Schober hat den frisch gebackenen Joachim-Neander-Chor im Oktober ins Leben gerufen und hofft auf Verstärkung.

 Drei, stellvertretend für die insgesamt acht Sängerinnen des neu gegründeten Joachim-Neander-Chores zusammen mit Chorleiter Peer-Konstantin Schober.

Drei, stellvertretend für die insgesamt acht Sängerinnen des neu gegründeten Joachim-Neander-Chores zusammen mit Chorleiter Peer-Konstantin Schober.

Foto: nic

(nic) "Wir singen alles queerbeet - von Volkslieder, über klassische bis hin zu geistlichen Stücken", verrät Schober. Inspiriert durch ein ähnliches Modell aus Hilden, hofft Schober mit dem Chor auch die Gottesdienste zu bereichern. "Ein Chor könnte hier die Gemeinde dazu animieren, bei den Liedpassagen miteinzustimmen. Denn oftmals sind die Gottesdienstbesucher dahingehen eher zurückhaltend."

Doch noch viel wichtiger ist es dem Kirchenmusiker, mit den Menschen zu agieren und den Sängern einen anderen Zugang zu den Liedern zu ermöglichen. Mitsingen kann jeder, der Spaß daran hat. Eine Verpflichtung zur gesanglichen Teilnahme bei den Gottesdiensten besteht nicht.

Neben der Leitung des neu gegründeten Chores, besucht Peer-Konstantin Schober regelmäßig den Evangelischen Kindergarten in der Bavierstraße und führt dort die Jüngsten an die Musik heran. Seine Kollegin, Tanja Kisilev, leitet in der Gemeinde den Flötenkreis und den Kinderchor.

Wer Lust aufs Singen bekommen hat, kann einfach zur Chorprobe (immer mittwochs zwischen 10.30 und 12 Uhr) vorbei kommen oder sich im Gemeindebüro der Evangelischen Kirche unter Telefon 0211/28070140 melden.

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