Cergy- Pontoise in Frankreich anlässlich der Spiele nach Erkrath.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm wartete auf die Besucher. Neben den eigentlichen Spielen am Samstag durften sich die jungen Frauen und Männer ebenfalls auf einen Besuch an der Wasserskibahn Duisburg sowie eine Besichtigung des Düsseldorfer Fernsehturms freuen. Aus Erkrath nahmen ebenfalls zehn Bürgerinnen und Bürger an dem Austauschprogramm teil.

"Ziel dieser Veranstaltung solle es sein, die Städte und deren Bewohner näher zusammen zu bringen", weiß Laura Diedrich. Die Gymnastiklehrerin aus Unterbach wurde von den Mitarbeitern der Stadt Erkrath angesprochen, an dem Wochenende als Teilnehmerin für Erkrath dabei zu sein. "Es ist eine tolle Erfahrung und ich habe bereits zahlreiche nette Menschen kennen lernen dürfen." Die Organisation des Wochenendes unterlag den Mitarbeitern des Fachbereiches Kultur.

"Wir haben ein gutes halbes Jahr an Vorbereitungszeit für die Planung gebraucht", weiß Sebastian Völlings. "Untergebracht sind unsere Besucher in der Jugendherberge in Ratingen. Die Reservierung steht bereits seit neun Monaten." Die Neanderspiele kamen ebenfalls aus dem Ideenpotenzial der Stadt. "Aufgeteilt in vier gemischten Gruppen traten die Mannschaften beispielsweise beim Kastenlauf, Basketball oder Fußballslalom gegeneinander an." Die Siegerehrung fand gemeinsam mit dem Veranstaltungshöhepunkt am Sonntag im Bürgerhaus Hochdahl statt.

Die Städtepartnerschaften bestehen zwar schon seit mehreren Jahrzehnten, die Spiele werden jedoch erst seit 1988 ausgetragen. Immer im Wechsel fungieren die einzelnen Städte als Austragungsort. Im kommenden Jahr dürfen sich die Erkrather erneut über einen Besuch in Frankreich freuen.