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Graffiti-Künstler verschönern Zugänge: Erkraths S-Bahnhof wird zum Hingucker

Graffiti-Künstler verschönern Zugänge : Erkraths S-Bahnhof wird zum Hingucker

Nachdem 2019 bereits die Wände am Hochdahler S-Bahnhof in Abstimmung mit der Deutschen Bahn und in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern verschönert wurden, können Pendlerinnen und Pendler nun auch am Bahnhof in Alt-Erkrath zahlreiche Motive mit Stadtbezug bestaunen.

In wochenlanger Kleinstarbeit wurden die Zugänge zum Bahnsteig von Streetart-Künstler Marco Holzheier sowie Ian, Amun, Karsten, Andi, Maya und dem NEANDERARTgroup-Gründer Ralf Buchholz mit detailgetreuen Graffitis wie bunten Blumen, lokalen Denkmälern und herzlichen Willkommensgrüßen in verschiedenen Sprachen versehen. Zuvor wurden die Wände vom städtischen Bauhof gründlich gereinigt, grundiert und im stadttypischen Grün vorgestrichen. Eine professionelle Versiegelung soll das Kunstwerk zudem vor Vandalismus schützen.

Initiator Ralf Buchholf von der Neanderart Group freut sich über die positive Resonanz und spürbare Begeisterung, die die Künstlergruppe bereits während der Aktion erreichte: „Wir sind stolz, mit diesem Gemeinschaftsprojekt unseren Teil zur Verschönerung des Stadtbilds beigetragen zu haben.“ Bürgermeister Christoph Schultz lobte die grandiose Leistung: „Das Werk ist so wie Erkrath sein will – farbenfroh und frisch – und macht das Ankommen in unserer Stadt freundlicher.“ Auch an anderen Stellen in Erkrath sollen Schritt für Schritt ähnliche Projekte zur Verschönerung des Stadtbildes folgen.

Ralf Buchholz bedankte sich im Gegenzug beim Bürgermeister und den Mitarbeiten vom Tiefbauamt. Das tolle Sprayerteam hätte dieses Kunstprojekt erst möglich gemacht und die sehr positiven Zustimmungen der Bürgerinnen und Bürger hätte sie zusätzlich motiviert. Am Ende konnte es sich Buchholz nicht nehmen lassen, eine Skizze vom nächsten Wunschprojekt in Erkrath an Frau Renner vom Tiefbauamt zu übereichen. „Wir möchten Erkrath für alle Bürger der Stadt und unsere Gäste schöner machen, das war und ist unsere künstlerische Passion“, so Buchholz abschließend.