1. Die Stadt

Erzähl-Café mit Bürgermeister Christoph Schultz: Versiert und bürgernah

Erzähl-Café mit Bürgermeister Christoph Schultz : Versiert und bürgernah

Nach längerer Corona-Pause konnte das Erzähl-Café Ende April endlich wieder starten. Diesmal war der Bürgermeister Christoph Schulz in der Schliemannstraße 44a in Hochdahl zu Gast. Zahlreiche Seniorinnen und Senioren nutzten die Gelegenheit, den Bürgermeister aus nächster Nähe zu erleben.

Versiert und bürgernah gab dieser Auskunft über seinen persönlichen Werdegang und seine verschiedenen Aufgaben, bevor sich das Gespräch auf den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen konzentrierte. Dabei wies Bürgermeister Christoph Schultz darauf hin, welche Herausforderung es für die Städte sei, den geflüchteten Menschen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. „In kurzer Zeit kamen sehr viele Themen zur Sprache. Nicht alle konnten ausführlich behandelt werden“, berichtet Parea-Mitarbeiterin Gisela Laab. Aber vielleicht ergibt sich schon bald eine Gelegenheit zur Fortsetzung des Gesprächs. „Am Ende der Talkrunde hat uns der Bürgermeister zu einem Rathausbesuch eingeladen“, so die Moderatorin des Erzähl-Cafés.

Seit Mitte 2019 gibt es das Erzähl-Café in Erkrath. Neben interessanten Gästen erwartet die Besucherinnen und Besucher stets eine informative wie unterhaltsame Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen. Das nächste Erzähl-Café findet am Mittwoch, den 18. Mai um 15 Uhr im Parea-Gemeinschaftsraum an der Schliemannstraße 44a statt. Eingeladen ist die Sahle Wohnen-Kundenbetreuerin Sonja Akermann, die einen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben wird. Interessierte Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme am Erzähl-Café ist kostenlos.

Über Parea

Parea, im Jahr 2000 vom Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen initiiert, ist eine bislang einzigartige gemeinnützige Initiative der privaten Wohnungswirtschaft. Der Name „Parea“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Miteinander“.

Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel sind die Herausforderungen an das Quartiersmanagement heute vielfältiger als früher. Parea bringt sich deshalb aktiv in die Entwicklung des sozialen Lebens in den Wohnvierteln ein, in denen sie tätig ist. Ziel aller Aktivitäten ist, das Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern, soziales Engagement zu fördern und Hilfen im und für den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner zu organisieren. Das Konzept der Parea-Arbeit besteht aus drei Säulen. Erstens: der Kindergroßtagespflege „Kleine Knirpse“, die eine qualifizierte U3-Betreuung bietet. Zweitens: dem „Aktiven Seniorenwohnen“, das Veranstaltungs- und Unterstützungsangebote für Menschen der Generation 60+ umfasst. Und drittens: nachbarschaftlichen Aktivitäten, die sich an verschiedene Generationen und Kulturen richten. Mit ihrer Arbeit leistet Parea stets auch Hilfe und Anschub zur Selbsthilfe. Das heißt, die Bewohnerinnen und Bewohner werden dazu ermutigt, selbst aktiv zu werden, indem sie ihre Ideen, Wünsche und Fähigkeiten bei der Gestaltung von Gemeinschaftsaktivitäten einbringen oder auch eigene nachbarschaftliche Initiativen entwickeln.

  • Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Michael
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Parea ist als gemeinnützige Gesellschaft organisiert und finanziert sich aus Spenden und Zuwendungen der Wohnungswirtschaft sowie öffentlichen Zuschüssen und Projektmitteln. Die Gesellschaft, die gegenwärtig an mehr als 20 Standorten mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen tätig ist, versteht sich als Teil eines lokalen Netzwerks und kooperiert mit zahlreichen Partnern aus dem sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Parea ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens.

Mehr Infos auf www.parea.de.