Das „Fediverse" ist wie eine Art „galaktische Republik“ freier, miteinander verbundener sozialer Netzwerke. Mit nur einem Account haben die Nutzer Zugang zu einer Fülle unterschiedlicher Social-Media-Plattformen, wie beispielsweise Instagram oder X.
„Die großen Tech-Giganten wie Meta (Facebook, Instagram), ByteDance (TikTok) und X (ehemals Twitter) haben sich zu Imperien entwickelt. Sie fördern bewusst polarisierende und radikale Inhalte, die mehr Interaktion erzeugen“, schreibt Solveigh Zieger vom Aktionsbündnis für Demokratie Erkrath in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es dort. „Die Timelines werden manipuliert, um uns länger auf den Plattformen zu halten. Diese Plattformen sind nicht dafür gemacht, uns zu verbinden – sie sollen uns Werbung liefern, beschäftigt halten nicht mehr loslassen.“
Beim Workshop wird gezeigt, was das Fediverse ist, was hinter Begriffen wie Mastodon, Pixelfed und PeerTube steckt. Wie man einen eigenen Account erstellt, im Fediverse Freunde findet und plattformübergreifend kommuniziert.
„Das Fediverse bietet zahlreiche Vorteile: Volle Kontrolle über die eigenen Daten. Keine Werbung und keine Überwachung. Chronologische Timelines statt manipulativer Algorithmen und die Möglichkeit, jederzeit den Anbieter zu wechseln, ohne Kontakte zu verlieren.“
Der Workshop richtet sich an alle Altersgruppen und Vorkenntnisse – vom Social-Media-Neuling bis zum Digital Native. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wer möchte, kann direkt vor Ort einen Account erstellen und erste Schritte im Fediverse machen – bringen Sie gerne Ihr Smartphone, Tablet oder Notebook mit!