Neue Chorpodeste für St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt Eine Bereicherung für Erkraths Kirchenmusik

Alt-Erkrath · Große Freude für die Kirchenmusik der Pfarrei St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt: Anfang November konnte Seelsorgebereichsmusiker Ingo Hoesch in Mettmann die lang ersehnten neuen Chorpodeste abholen.

Ingo Hoesch, Seelsorgebereichsmusiker in St. Johannes der Täufer und Mariä Himmelfahrt, vor den neu angeschafften Chorpodesten.

Foto: nic

(nic) Möglich gemacht haben das der Kirchenvorstand und der Förderverein Musica sacra: Der Kirchenvorstand trug dabei zwei Drittel des Anschaffungspreises von insgesamt 7000 Euro und der Förderverein steuerte weitere 1500 Euro bei. „Es gibt zwar auf der Orgelempore ein fest installiertes Chorpodest, aber für den Altarraum fehlte uns noch eines“, sagt uns Ingo Hoesch im Vor-Ort-Gespräch in St. Johannes der Täufer. Für eines der vergangenen Konzerte behalf man sich deshalb mit Podesten aus der Stadthalle, was aber mittel- bis langfristig auch keine Lösung war. Während seiner Recherche für die Anschaffung eigener Chorpodeste stieß Ingo Hoesch dann auf die Mettmanner Fachfirma Buetec, die sich als passender Partner erwies und sogar noch einen satten Preisnachlass von 1700 Euro auf die Podeste vergab. Rund 25 bis 30 Sängerinnen und Sänger finden nun auf den neu angeschafften Podesten Platz, die derzeit in St. Johannes aufgebaut sind. „Sie sind allerdings portabel, so dass sie auch in Unterbach zum Einsatz kommen werden“, sagt Ingo Hoesch. Dort werden sie am 30. November zur musikalischen Einstimmung auf den Advent aufgebaut werden. Los geht um 17 Uhr mit allen Chören und Musikensembles der Gemeinde. Am 23. November präsentiert dieser semiprofessionelle Chor aus Wuppertal um 17 Uhr in der Erkrather Pfarrkirche St. Johannes der Täufer eher selten gehörte Werke von Desprez, Schein, Distler und Jenkins, die sich alle mit dem Sterben und dem Tod befassen. Hugo Distlers Werk „Totentanz“ steht als Hauptwerk auf dem Programm. Für den Chorleiter Georg Leisse ist das „Cantabile“, das Gesangliche, einer der wichtigsten Aspekte seiner Arbeit. „Wir sind uns sicher, dass die neuen Podeste das Chorleben in unserer Gemeinde zukünftig bereichern werden und sind dem Kirchenvorstand und dem Förderverein sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung zur Realisierung dieser Anschaffung“, so Ingo Hoesch abschließend.

(nic)