Jetzt bewerben für kommunalen Bundeswettbewerb Wie sieht innovative Suchtprävention vor Ort aus?

Kreis · Der siebte Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtpräsentation" ist gestartet. Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 15. Januar 2016 Maßnahmen und Konzepte zum Thema "Innovative Suchtprävention vor Ort" einzureichen.

Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände und des GKV-Spitzenverbandes.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll erläutert: "Drogen- und Suchpräsentation findet vor allem vor Ort, in der Kommune statt. Viele von ihnen haben sich in den letzten Jahren sehr engagiert und vernetzte Strukturen für gute Konzepte in der Suchtprävention geschaffen. Herausragende kommunale Präventionsansätze sollen mit dem Bundeswettbewerb der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und der BzgA bekannter gemacht werden. Ich möchte Sie ermuntern, sich mit Ihren Beispielen am Wettbewerb zu beteiligen."

Dieses Jahr werden Maßnahmen aus dem gesamten Spektrum suchtpräventiver Arbeit gesucht. Die Beiträge können sich sowohl auf spezifische Suchtstoffe wie Alkohol, Tabak, oder Cannabis konzentrieren als auch suchtstoff- und altersübergreifend angelegt sein. Ebenso können auch Maßnahmen für nicht stoffgebundene Süchte wie zum Beispiel pathologisches Glücksspiel oder Online-Sucht eingereicht werden.
Im Wettbewerb gibt es ein Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro zu gewinnen. Der GKV-Spitzenverband lobt zusätzlich einen mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis aus. Damit will der GKV-Spitzenverband innovative Angebote der Kommunen zur Suchtprävention prämieren, die in Kooperation mit Krankenkassen vor Ort umgesetzt werden.

Weiter Informationen zum Wettbewerb und Bewerbungsunterlagen stehen im Internet unter www.kommunale-suchtpraevention.de zur Verfügung. Beiträge können bis zum 15. Januar 2016 eingereicht werden.

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