"Niklas" hält Erkrather Feuerwehr weiterhin in Atem

Erkrath · Auch gestern war die Feuerwehr Erkrath noch damit beschäftigt weitere sturmbedingte Einsätze nach dem Orkan "Niklas" von Dienstag abzuarbeiten.

 Die Feuerwehr Erkrath bei Aufrräumarbeiten nach Sturm "Niklas".

Die Feuerwehr Erkrath bei Aufrräumarbeiten nach Sturm "Niklas".

Foto: Feuerwehr Erkrath

Der aufwendigste Einsatz war hierbei die Beseitigung eines 18 Meter hohen Baumes, der am Eichenweg auf ein Haus zu stürzen drohte. Hier musste der Baum mittels Drehleiter mühsam abgetragen werden. Bei den Arbeiten fuhr sich die Drehleiter auf dem Waldweg fest und musste unter Zuhilfenahme eines Mehrzweckzuges befreit werden.

Auf der Alten Kölner Straße brach ein großer Ast aus einer Kiefer und drohte auf die Straße zu stürzen. Auch hier kam die Drehleiter zur Gefahrenbeseitigung zum Einsatz.

An der Gerberstraße stürzte ein Baum auf den dortigen Bouleplatz. Der Baum wurde durch die Einsatzkräfte mittels Kettensäge zerkleinert und der Bereich freigeräumt.

Im Laufe des Vormittags kam es gegen 10 Uhr zu einer Alarmierung durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage einer Firma am Steinhof. Da die Erkrather Drehleiter noch in einem anderen Einsatz gebunden war, wurde die Teleskopmastbühne der Feuerwehr Mettmann nach Erkrath alarmiert. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass die Brandmeldeanlage durch Wartungsarbeiten ausgelöst wurde und somit kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war.

Bereits am Dienstagabend musste noch ein Gefahrenbaum am Wäldchen zwischen Falkenstraße und Kalkumer Feld durch die Feuerwehr abgetragen werden. Bei allen Einsätzen kam die hauptamtliche Wache zum Einsatz und im Zusammenhang mit dem Orkantief "Niklas" konnten insgesamt 17 Einsätze für die Feuerwehr Erkrath verzeichnet werden.

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