Schule in Zeiten von Corona 184.500 Euro für Digital-Ausstattung für Lehrkräfte in Erkrath

Erkrath · Als erstes Bundesland stattet die nordrhein-westfälisches Landesregierung alle Lehrerinnen und Lehrer mit digitalen dienstlichen Endgeräten aus. Dafür stellt sie 103 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Verfügung.

„In den Kreis Mettmann fließen über 2,2 Millionen Euro. Die städtischen Schulen in Erkrath profitieren davon mit 184.500 Euro“, teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Christian Untrieser mit.

„Wir schaffen die Voraussetzungen, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer in der digitalisierten Welt erfolgreich arbeiten können. Für 184.500 Euro kann die Stadt Erkrath mobile Endgeräte für Lehrkräfte anschaffen und verleihen. Damit ermöglichen wir einen zeitgemäßen Unterricht und das Lernen auf Distanz“, so Untrieser.

„Gerade der Distanzunterricht unter Pandemiebedingungen hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass unsere Lehrkräfte über dienstliche Endgeräte verfügen. Diese ermöglichen die rechtssichere Arbeit mit personenbezogenen Daten. Mit den jetzigen Investitionen verfolgen wir den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, unseren Schülerinnen und Schüler beste Bildung zu ermöglichen.“

Zum Start in das neue Schuljahr gibt es neben der geplanten Digitalausstattung zahlreiche weitere Neuerungen. Dazu veröffentlichte das Ministerium für Schule Bildung ein Konzept zur Wiederaufnahme eines angepassten Schulbetriebs in Corona-Zeiten. So müssen weiterführende und berufsbildende Schulen zunächst bis zum 31. August 2020 das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auch im Unterricht vorschreiben. Zudem sollen Klassen und Jahrgangsstufen im Verbund unterrichtet, eine feste Sitzordnung soll eingehalten und die Anwesenheit dokumentiert werden.

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