Weltladen Hochdahl im Haus der Kirchen Faire Geschenkideen fürs Christkind

Hochdahl · Viele Menschen sind in diesen Tagen damit beschäftigt, Weihnachtsvorbereitungen zu treffen und nach Geschenken für die Lieben Ausschau zu halten. Wir hätten da eine Idee.

 Renate Späth (li.) und Katrin Chrambach vom Weltladen Hochdahl im Haus der Kirchen.

Renate Späth (li.) und Katrin Chrambach vom Weltladen Hochdahl im Haus der Kirchen.

Foto: nic

Wer in diesen Tagen im Weltladen Hochdahl im Haus der Kirchen am Hochdahler Markt vorbei schaut, der kann tatsächlich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen sind hier die Regale vollgepackt mit kleinen Köstlichkeiten und zum anderen mit herrlich anmutenen Dekorationsartikeln und anderen handgemachten Textilien. Der Clou an der Sache: Alles fair gehandelt. „Sie erhalten Produkte, für die die Produzentinnen und Produzenten in den ärmeren Ländern Preise bekommen, die über den üblichen Weltmarktpreisen liegen“, so Renate Späth, eine der Vorstandsfrauen des Eine-Welt-Ladenteams.

„Insbesondere bei unserem gut sortierten Angebot an Kaffee, Tee, Honig und Schokoladen spielt zusätzlich die Umweltverträglichkeit der Produktion und Weiterverarbeitung eine große Rolle“ so Renate Späth weiter. Im Übrigen fließt der Gewinn aus der Ladentätigkeit in jedem Jahr in Ernährungssicherungoder Umweltprojekte. Die Mitgliederversammlung hat entschieden, auch den Gewinn 2021 in das Projekt „Christen und Muslime gemeinsam“ in Burkina Faso (www.misereor.de) sowie in ein Frauen-Umweltprojekt in Brasilien (www.aswnet.de/projekte/brasilien) zu investieren.18 Ehrenamtler wuppen derzeit den Weltladen gemeinsam „Helfer, die uns unterstützen möchten, sind stets willkommen“, sagt Renate Späth. Im kommenden Jahr wird der Weltladen stolze 35 Jahre alt. 1987 gründete sich in Hochdahl die Ökumenische Arbeitsgruppe Eine-Welt.

Diese ökumenische Arbeitsgruppe ist Trägerin des bis heute im Haus der Kirchen ansässigen Eine-Welt-Ladens. Seit dem Jahr 2016 gehört auch Erkrath zu den Städten in Deutschland, die sich FAIR-TRADE-Stadt nennen dürfen: eine Auszeichnung, die Ehre und Verpflichtung zugleich ist.

(nic)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Doppeltes Glück
Zwei Stiftungen ermöglichen Fortsetzung des Förderunterrichts von Du-Ich-Wir Doppeltes Glück
Aus dem Ressort