Neandertal-Lauf 2024 Ein Sportevent für die gesamte Familie

Hochdahl · Für routinierte Läufer ist der Neandertal-Lauf eine feste Größe in ihrem Terminkalender, da er zugleich auch in die Wertung des kreisweiten Neanderland-Cups zählt. Aber auch für Neulinge bietet das Event passende Wettbewerbe und selbst für Kinder ist etwas dabei. Eben ein sportliches Highlight im Kreis Mettmann für die gesamte Familie.

(v.li.) Mike Lysien, Gabriele Kuert-Klein und Stephan Klein vom TSV Hochdahl freuen sich auf den kommenden Neandertal-Lauf.

Foto: nic

Am Sonntag, 22. September, steigt der mittlerweile 34. Neanderlauf durch Erkrath und dem beliebten Neandertal. Die Strecke über die 14.065 Meter ist anspruchsvoll, denn es sind einige Steigungen enthalten. Start und Ziel aller Läufer - also dem Volkslauf über 5000 Meter, die Bambini- und Kinderstrecken, sowie Walking- und Nordic Walking über 10.000 Meter als auch der eigentliche Neandertal-Lauf (14.065 Meter) - ist, wie in den vergangenen zwei Jahren bereits auch - die Bessemer Straße 10 bei der Firma Timocom. „Neu in diesem Jahr ist, dass sowohl die Strecke für den Drittelmarathon als auch die Walking-Strecke verändert wurden, um das Neandertal stärker einzubeziehen. Dies entspricht auch Wünschen aus dem Teilnehmerkreis“, sagt uns Stephan Klein vom TSV Hochdahl. Organisiert wird die Veranstaltung vom TuS Erkrath, dem Lauftreff Erkrath und dem TSV Hochdahl.

Für die organisierenden Vereine versteht sich der Neandertallauf als Sportveranstaltung für Jung und Alt. Und doch ist es immer auch der Nachwuchs, der das Bild eines bunten und lebendigen Events prägt. Ob Kinder aus den Kindertagesstätten, den ortsansässigen Schulen und aus Sportvereinen, das Interesse an den Kinder- und Jugendläufen ist immer sehr hoch.

Um den jüngsten Teilnehmern noch gerechter zu werden, sind die Angebote nochmals überarbeitet worden. Der Bambinilauf (U 6) wird um 100 Meter verlängert. Somit geht es für alle Kinder der Altersklassen U6, U8, U10 und U12 entsprechend ihrem Alter auf eine, zwei oder drei Bessemer-Runden (je Rundkurs etwa 900 Meter). Für leuchtende Kinderaugen zwischen den Läufen sorgt die Malstation von Timocom.

Mit Unterstützung des Neandertal Museums ist es gelungen, die Strecke für den Drittelmarathon bis zum Erlebnisturm Höhlenblick (Fundort des Neandertalers) zu verlängern. Nach Umrundung des Turms führt die Strecke wieder ein kurzes Stück zurück bis zum nächsten Aufstieg. Stefan Faßbender aus Hilden, der den Drittelmarathon im Vorjahr in einer Zeit von 51:45 Minuten gewonnen hat, ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei.

Auch die Strecke für Walking/ Nordic Walking (10.000 Meter) wurde verändert. Nach dem Start führt eine Schleife in das Neandertal und zurück auf eine zweite Schleife auf der anderen Seite der Hochdahler Straße.

„Viele Läufer wird es freuen, dass nach den Wettbewerben zu einem vergünstigten Kurs im Erkrather Neanderbad geduscht werden kann“, so Klein. Die Stadtwerke Erkrath bieten gegen Vorzeigen der Startnummer einen Sonderpreis von ein Euro für 30 Minuten an. Bei Überschreiten der 30 Minuten ist der reguläre Preis zu entrichten.

Natürlich ist auch für ausreichende Verpflegung in Form von Essen und Trinken gesorgt. Es gibt einen Grillstand und einen Foodtruck mit köstlichen Crêpes.

„Wir rechnen in diesem Jahr mit einer Teilnehmerzahl zwischen 800 und 1000 Sportlern. Zwischen 70 und 80 ehrenamtliche Helfer unterstützen den Ablauf der Veranstaltung. Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter, damit die Sportler unter optimalen Bedingungen an den Start gehen können.“

Wer sich für den Neandertal-Lauf anmelden möchte, kann dies online über die Webseite www.neandertallauf.com tun.

Die Startgebühren werden für fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer günstiger: So haben die Organisatoren die Frühbucherphase für alle Wettbewerbe um einen Monat bis Ende August verlängert. Der Kostenbeitrag für den Volkslauf (5.000 Meter) wurde zusätzlich um zwei Euro gesenkt.

(nic)