Die SPD hatte sich seit Jahren für dieses Projekt starkgemacht und sieht in der Umsetzung einen bedeutenden Erfolg für die Stadt. Der Rohbau ist abgeschlossen, der Innenausbau ist fast fertig, die Photovoltaikanlage ist fertig installiert und auch das nachhaltige Energiekonzept mit Geothermie ist umgesetzt.
Die neue Wache, die im Juli eröffnet werden soll, ist ein Meilenstein für die städtische Sicherheitsinfrastruktur, so Fraktionsvorsitzender Detlef Ehlert: „sie ermöglicht schnellere Einsatzzeiten, bessere Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte und setzt zugleich neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit“.
Die SPD Erkrath hat sich über Jahre hinweg für eine moderne und zukunftsfähige Feuer- und Rettungswache eingesetzt. In zahlreichen Anträgen, Sitzungen und Diskussionen hat die Fraktion darauf hingewirkt, dass das Projekt mit den richtigen Prioritäten umgesetzt wird: funktional, nachhaltig und bedarfsgerecht.
Bereits in der Planungsphase machte sich die SPD Erkrath für eine zentrale Lage stark, um schnelle Einsatzzeiten zu gewährleisten. Deshalb hatte Detlef Ehlert für die SPD den Standort Clever Feld vorgeschlagen. Der Fraktion war wichtig, dass moderne Schulungs- und Aufenthaltsräume für die Feuerwehrkräfte geschaffen werden, um deren Arbeit zu unterstützen. Ein weiterer Fokus lag auf der nachhaltigen Bauweise – ein Anliegen, das durch den Einsatz von Photovoltaik, Geothermie und energieeffiziente Fenster und Fassaden erfolgreich umgesetzt wurde.
Baufortschritt bestätigt die Weitsicht der SPD Erkrath
Nach dem Richtfest im April 2024 sind die Arbeiten am Innenausbau in vollem Gange. Technische Installationen werden durchgeführt, Schulungs- und Aufenthaltsräume werden hergerichtet und auch die Außenanlagen nehmen Form an. Die neue Wache wird künftig nicht nur die Berufswehr und den Rettungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr mit den Löschzügen Trills und Millrath beherbergen, sondern auch die Jugend- und Kinderfeuerwehr sowie den Krisenstab der Stadt Erkrath. Überdies findet dort auch ein Notarztdienstort des Kreises Mettmann seinen Sitz.
Während die neue Feuer- und Rettungswache ihrer Fertigstellung entgegensieht, denkt die SPD Erkrath bereits weiter. Der bisherige Standort der Feuerwehr an der Schimmelbuschstraße wird nach dem Umzug nicht ungenutzt bleiben. Die SPD Erkrath setzt sich dafür ein, dort dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Unter dem Titel „Hochdahl 3.0 – Alte Feuerwache“ hat die SPD ein Konzept entwickelt, das bis zu 300 Wohneinheiten in nachhaltiger und vor allem auch bezahlbarer Bauweise vorsieht (wir berichteten). Modularer Holzbau, Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen stehen dabei im Mittelpunkt. Die zentrale Lage bietet beste Voraussetzungen für ein lebenswertes Wohnquartier, das zugleich ökologischen und sozialen Standards entspricht.