Innenminister Reul und Landrat Hendele besuchen Feuerwehrgerätehaus Sirenenwarnkonzept: Ausbau in Erkrath schreitet voran

Erkrath · Das Feuerwehrgerätehaus in Alt-Erkrath hat eine neue Warnsirene erhalten. Die 260 Kilogramm schwere Anlage wurde im Rahmen des kreisweiten Sirenenwarnkonzeptes des Kreises Mettmann für Katastrophen- und Zivilschutz installiert.

Innenminister Herbert Reul (2.v.r.), Landrat Thomas Hendele (1.v.l.), Bürgermeister Christoph Schultz (1.v.r.) und Feuerwehrchef Guido Vogt (2.v.l.) machen sich gemeinsam mit Vertriebsleiter Thomas Aicher von der Firma Hagener Elektro- und Kommunikationstechnik (3.v.l.) ein Bild vom Sirenenaufbau am Feuerwehrgerätehaus in Alt-Erkrath.

Foto: Stadt Erkrath

NRW-Innenminister Herbert Reul und Landrat Thomas Hendele waren im Beisein von Bürgermeister Christoph Schultz und Feuerwehrchef Guido Vogt vor Ort, um sich persönlich ein Bild vom Fortschritt des kreisweiten Sirenenausbaus zu machen.

Die Sirenen können zukünftig einzeln oder in Gruppen geschaltet werden und lösen den sogenannten Weckruf für die Bevölkerung aus. Durch den Warnmix bestehend aus Sirenenalarm, Radiodurchsagen, den einschlägigen Warn-Apps KATWARN und NINA sowie Lautsprecherdurchsagen erhält die Bevölkerung im Katastrophenfall dann alle notwendigen Informationen. „Wir sind froh, mit der Unterstützung der Landesregierung und des Kreises hier in Erkrath den Bevölkerungsschutz in diesem Jahr ein großes Stück weiterbringen zu können“, freut sich Bürgermeister Christoph Schultz über die positive Entwicklung.

Insgesamt sollen im Kreis Mettmann 120 Sirenen zur Warnung der Bevölkerung installiert werden, elf davon in Erkrath. Hier soll der flächendeckende Ausbau Ende 2022 abgeschlossen sein. Mit der neuen Sirene wurden nun vier von elf Standorten ausgestattet. Erst wenn alle Sirenen im Stadtgebiet montiert sind, werden sie entsprechend auf die Leitstelle des Kreises Mettmann aufgeschaltet. Ein Abschluss des Gesamtprojektes des Kreises ist für 2024 vorgesehen.

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